2025/AKTIV.181 06.11.2025

Editorial zur Ausgabe 181/Dez.'25 der "AKTIV."

Was für ein Alter!

1901 wurde der Turnverein Einigkeit 1901 e.V. gegründet. 
Damit werden wir im kommenden Jahr 125 Jahre alt.
Zeit für ein Jubiläum?
Euer Jubiläum – eure Ideen und Vorstellungen stehen im Mittelpunkt! 

Liebe Vereinsmitglieder,
unser Jubiläum steht an – und ihr entscheidet, wie wir es feiern! 
Was wünschen wir uns dazu von euch: Ein Jubiläum von Mitgliedern für Mitglieder.
Wir hätten gerne eine kleine Gruppe, die sich bereit erklärt, dieses Jubiläum vorzubereiten und zwar absolut ohne die Vorgabe eines Veranstaltungsformates. Es kann für einen Tag oder eine Woche geplant werden, also für einen Abend oder für eine „Fest-“Woche. Oder etwas ganz anderes? Vieles ist möglich!
Schön wäre es, wenn sich jüngere und ältere Mitglieder finden und frei planen. Wir möchten euch die Freiheit geben, eure Wünsche und kreativen Ideen einzubringen.
Das muss jetzt im Herbst beginnen.
Natürlich gewähren wir alle benötigte Unterstützung.

Wie könnt ihr mitmachen?
    • Meldet euch, wenn ihr auf irgendeine Weise mitmachen wollt!
    • Teilt uns eure Ideen mit: Was wünscht ihr euch für das Jubiläum? 
    • Wollt ihr eine Festwoche, einen Tag, oder vielleicht sogar ein Wochenende voller Highlights planen? 
    • Habt ihr Lust, selbst etwas aufzuführen, zu organisieren oder mitzuhelfen? 
      Lasst uns gemeinsam zeigen, was unseren Verein ausmacht. 

Unsere dringende Bitte:  Schnell melden unter 0201/570397 oder sport@tve-burgaltendorf.de oder persönlich im AKTIV PUNKT. 
Alles Weitere dann beim ersten Planungstreffen, das wir organisieren werden.

Wir freuen uns auf euch und eurer Mitwirken!

Es grüßt
Eckhard Spengler

2025/AKTIV.181 08.11.2025

tonARTisten-Herbstkonzert in Wohnzimmeratmosphäre

Eine Kirche, die aus allen Nähten platzt, ein Publikum, das vom ersten Lied an mitgeht, ein langanhaltender Applaus, der zwei Zugaben fordert, eine große Spendenbereitschaft am Ende und dickes Lob von vielen Seiten - das alles sagt uns: „Rythm of life“ war ein voller Erfolg!
Trotz etwas widriger Umstände durch krankheits- und urlaubsbedingte Probenausfälle waren wir am 8. November für unser Konzert in Niederwenigern doch so gut vorbereitet, dass unser Chorleiter Stefan Glaser mit uns zufrieden war. Lampenfieber hatten wir sicher alle, aber davon können sich ja auch Profis nicht freisprechen. Uns war wichtig, dass der Funke zum Publikum direkt beim ersten Lied überspringt. Mit „Barbara Ann“ hatten wir offensichtlich die richtige Auswahl getroffen.
Unser abwechslungsreiches Programm mit Popsongs, Liedern aus bekannten Musicals und Filmen, solistischen und instrumentalen Beiträgen und einer Tanzeinlage aus dem Sportkurs „Cardio Dance“ ließ die Zeit rasend schnell vergehen.
In der Pause konnten sich alle Gäste an einem reichhaltigen Fingerfood-Buffet stärken, das traditionell bei unseren Konzerten angeboten wird. Nach zwei Stunden endete unser Herbstkonzert und die Anspannung wechselte in ein Glücksgefühl.

An dieser Stelle möchte ich noch unserem Gast Nils Bloch danken, der uns am Schlagzeug unterstützt hat. Auch an Christian Pachtes ein herzliches Dankeschön für die Licht- und Tontechnik sowie die Möglichkeit, die evangelische Kirche in Niederwenigern als Konzertraum nutzen zu dürfen. Nicht vergessen möchte ich Stefan, der uns immer wieder positiv verstärkt. Selbst wenn es einmal schwierig wird, egal in welcher Stimme, zaubert er Methoden aus dem Ärmel, so dass am Ende doch alles passt.
Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr mit ihm als Chorleiter. Übrigens: Alle, die gerne einmal in einer Choprobe schnuppern möchten, sind herzlich willkommen. Wir proben montags, von 19.30 h bis 21.30 h, im Kommunikationsraum im AKTIV PUNKT, Holteyer Straße 29.

Monika Stahl

2025/AKTIV.181 26.10.2025

Bad in der Turnhalle Holteyer Str.: Oberbürgermeister Kufen nimmt Stellung.

Schreiben TVE an OB - Antwort OB an TVE
Das Bad in der Turnhalle Holteyer Str. ist seit dem 29.08. wegen Reparaturarbeiten geschlossen. Der TVE hat sich - unzufrieden mit der städtischen Kommunikation, von den bemühten Sport- und Bäderbetrieben abgesehen - nun mit Schreiben vom 16.10. an Oberbürgermeister Thomas Kufen gewandt, der unverzüglich mit Schreiben vom 19.10. anwortete.

Uns wird Hoffnung auf eine Wiedereröffnung in der zweiten Novemberhälfte gemacht.

(Jubilare*innen mit50/51jähriger Mitgliedschaft)

2025/AKTIV.181 25.10.2025

Matinée zur Ehrung langjähriger Mitglieder: Stilvoll wie immer

Der TVE hatte zum 25. Oktober seine Jubilare und Jubilarinnen, die vor 40/41, 45, 50/51, 60 oder 70 Jahren Vereinsmitglieder geworden sind, in den  Kommunikationsraum des AKTIV PUNKT eingeladen. 
Für den musikalischen Teil war in diesem Jahr Charlotte Kaminski aus Hattingen verpflichtet worden, die mit vier Sets am Piano Melodien der Klassik, aus Popmusik und Kinofilmen präsentierte.
Die Ansprache vor den Ehrungen stellte die Bedeutung langjähriger  Vereinszugehörigkeit für einen Verein dar, um dann in einigen Stichworten zu erläutern, was ein derart großer Verein mit ca. 2.400 Mitgliedern für einen Stadtteil bedeutet, aber auch, welche Verantwortung der TVE übernimmt.
Denn etwa jede(r) fünfte Burgaltendorfer*in ist theoretisch damit Mitglied im TVE. Ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren – der  Verein versucht, mit seinen Kurs- und Übungsleitungen ein Angebot vorzuhalten, das für alle etwas Geeignetes vorhält: vom Turnen über Ballsport oder Krafttraining bis hin zu Tanz, Gymnastik oder Chorsingen.
Dieser hohe Prozentsatz an Vereinsmitgliedern in  Burgaltendorf  bedeutet auch, dass der TVE in dieser Stärke auch die Gesellschaft widerspiegelt. 
Der TVE fühlt sich aber auch zur Übernahme von Verantwortung für seine Mitglieder, für den Stadtteil, für die Gesellschaft verpflichtet.
Er fördert nicht nur den Sport oder die Gemeinschaft seiner Mitglieder, sondern zusammen mit unseren übergeordneten Verbänden wie dem ESPO, der GET, dem LSB, RTB und dem DOSB steht er auch für Werte wie Teamgeist, Fairness und Respekt. Dazu zählt auch das Thema Schutz der Kinder und Jugendlichen vor jeglicher Art von Gewalt. Eine Aufgabe, die mittlerweile in die Satzung aufgenommen wurde und an der stetig weitergearbeitet werden wird.
Bestätigt wurde der Verein in einer Podiumsdiskussion mit der Staatssekretärin Andrea Milz in Essen in diesem Sommer, in der sie betonte, dass das, was der TVE in Burgaltendorf leiste, das erklärte Ziel der Landesregierung sei, dass Sportvereine eben, wie gerade beschrieben, nicht nur für den Sport stehen, sondern für Solidarität, Gemeinschaft, Stadtteilarbeit, Lebensqualität.

Von den eingeladenen Jubilaren und Jubilarinnen erschienen folgende Mitglieder, die neben einer Urkunde zudem mit kleinen Präsenten bedacht wurden:

30-31 jährige Mitgliedschaft:
Edith Gentile. Sina Mausehund,  Annette Peine Carmen Sowa  

40/41 Jahre:
Sorica Gogol, Sylke Hupe, Sigrid Reikat, Annemarie Overdiek, Annegret Rauch, 
Gerlinde Virnich, Ruth Wiechert

45 Jahre:
Veronika Eilenbrock , Barbara Ostermann 

50/51 Jahre:
Peter Böse, Monika Heuer, Reinhard Kernebeck, Helga Pape, Barbara Pieper, Christiane Spengler, Helga Walther 

70 Jahre:
Hildgunde Wissing 
Gabriele Marquaß (wurde im Rahmen einer vorherigen Veranstaltung ebenfalls für 70 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt.)

Zum Abschluss wurde noch zum Mittagsimbiss einladen.
Danke Birgit und Uschi für die große Hilfe bei der Vorbereitung und Durchführung! 

Eckhard Spengler

2025/AKTIV.181 18.10.2025

Wir stellen im Interview vor: Daniela Kilian
Mitarbeiterin für die Betreuung der Vereinssportgruppen

Hallo Daniela, kannst du dich kurz vorstellen?
Sehr gerne. Mein Name ist Daniela Kilian. Vor 15 Jahren zog ich gemeinsam mit meinem Mann von Überruhr nach Burgaltendorf. Obwohl wir seit fünf Jahren wieder in Überruhr leben, fühlen wir uns dem Dorf und vielen Freunden weiterhin sehr verbunden. Unsere Kinder besuchten hier sowohl den Kindergarten als auch die Grundschule. Den TVE habe ich, wie viele andere auch, durch das Eltern-Kind-Turnen bei Heidi Schrade kennen- und schätzen gelernt.

Du bist jetzt seit September mit fünf Stunden pro Woche für den TVE tätig. Hast du bereits einen Einblick in die diversen Tätigkeitsfelder des Vereins erlangt?
Da der Verein mir bereits vertraut war, kannte ich einen Großteil des vielfältigen Angebot bereits. Besonders beeindruckt hat mich jedoch die große Zahl engagierter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie das hohe Engagement in der Verwaltung und im Service für die Mitglieder. Sicherlich gibt es noch einige Aufgabenbereiche, die ich erst noch entdecken werde.

Du hast von dir aus Kontakt zum TVE aufgenommen. Bist du jemand, der gerne die Initiative ergreift?
Ja, mir ist es wichtig, nicht nur abzuwarten, sondern aktiv nach Wegen zu suchen, wie ich mich sinnvoll einbringen kann. In diesem Fall habe ich mich initiativ beworben, da ich gerne ein paar Stunden in meinem Umfeld arbeiten und eine Ergänzung zu meinen bisherigen Tätigkeiten finden wollte.

Wie sieht denn dein bisheriger beruflicher Werdegang aus?
Auf den ersten Blick scheint mein Hintergrund nicht ganz zu einem Sportverein zu passen: „Von Haus aus“ bin ich Historikerin und habe nach meinem Studium und den ersten Berufsjahren ein Museum in Duisburg geleitet und im Eventmanagement gearbeitet. Doch als unsere Kinder kamen, stand für uns schnell fest, dass ich meinen Fokus auf unsere Familie legen will. Nach einer längeren Pause bin ich wieder als Historikerin eingestiegen – diesmal freiberuflich und von zu Hause aus. Für Unternehmen und Familien recherchiere ich deren Geschichte in Archiven und bereite sie beispielsweise als gedruckten Chroniken oder kleine Filme auf. Da diese Arbeit mitunter recht abstrakt ist, wollte ich für ein paar Stunden in der Woche noch etwas anderes machen. Ich bin gerne in Kontakt mit Menschen und mag administrative Tätigkeiten. So kommt es, dass ich beim TVE gelandet bin – einem Verein mit fast 125jähriger Geschichte – es passt also doch zusammen.

Was interessiert dich an der Arbeit in einem Sportverein, die sich von deinem bisherigen beruflichen Tätigkeiten unterscheiden dürfte?
Inhaltlich ist es tatsächlich etwas völlig anderes, aber genau das gefällt mir – neue Themen und andere Strukturen. Ich gebe auch gerne etwas in die Gemeinschaft zurück. Beim TVE haben unsere Kinder ihre ersten sportlichen Erfahrungen gesammelt, auf denen sie nun aufbauen können. Im Verein haben wir Kontakte geknüpft, die über das Elter-Kind-Turnen hinaus bestehen geblieben sind. Besonders gefällt mir, dass beim TVE alle Generationen aktiv sind und für jedes Alter passende Angebote existieren. Langweilig wird es dabei beim TVE nicht, das habe ich schon gelernt.

Womit beschäftigst du dich momentan im Verein?
Zurzeit lerne ich die vielfältigen Aufgaben im AKTIV PUNKT kennen und unterstütze vor allem bei der Organisation der Sportangebote.

Du triffst im TVE auf relativ feste Strukturen, weil die meisten Mitarbeiter*innen schon recht lang ihre Aufgaben wahrnehmen. War das Sich-Einarbeiten schwer?
Ich mag klare und feste Strukturen. Außerdem sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sehr hilfsbereit und aufgeschlossen, so dass ich mich gleich willkommen gefühlt habe. Natürlich muss ich noch häufig nachfragen, wie Abläufe genau funktionieren. Doch das stößt auf Verständnis – sowohl bei den Mitarbeitenden als auch bei den Mitgliedern. Ich bin ja noch in der Einarbeitungsphase und freue mich darauf, im Laufe der Zeit immer mehr TVEler kennenzulernen. 

Bist du selbst sportlich aktiv und wenn ja, welche Sportarten betreibst du selbst?
Schwimmen ist meine liebste Sportart. Wandern gehe ich auch gerne – allerdings beschränkt es sich momentan leider auf nur wenige Wochenenden im Jahr und den Urlaub. Ich versuche, möglichst viel Bewegung in den Alltag einzubauen, indem ich oft zu Fuß gehe oder das Fahrrad nutze.

Und deine sonstigen Hobbys außerhalb des Sports?
Gemeinsam mit der Familie unterwegs zu sein, macht mir viel Freude. Bei uns zuhause wird oft gebastelt, gewerkelt oder getüftelt, denn wir lieben es, wenn eine Idee Gestalt annimmt. Natürlich sind Museen mein Steckenpferd und im Urlaub kann ich kaum an einer Kirche vorbei gehen, ohne hinein zuschauen.

Danke für das Interview. Wir wünschen dir eine gute Zeit im TVE.

Das Interview führte Eckhard Spengler

2025/AKTIV.181 18.10.2025

Tischtennis-Training der Kinder und Jugendlichen hervorragend etabliert

Tischtennis, eine der schnellsten Sportarten der Welt!
Wer einmal die Faszination dieser rasanten Sportart selbst erlebt hat, der kommt so schnell nicht von ihr los. Sagte kein geringerer als Timo Boll, der deutsche Superstar, der mehr als 20 Jahre lang in der Welt-Elite mitspielte. Der Ausnahmespieler hat unter anderem seine visuell-konzentrativen Fähigkeiten so weit trainiert, dass er die Rotation des Zelluloidballs beim Aufschlag an der Drehung des aufgedruckten Stempels wahrnehmen konnte - unglaublich!
Nun, solche Ausnahmespieler sind ein absoluter Glücksfall für den TT-Sport aber wer weiß…? Auch ein Timo Boll hat einmal „ganz klein“ mit dem Training begonnen. 
Nach einem halben Jahr Tischtennis-Jugendtraining im TVE haben nun einige Mädchen und Jungen die Besonderheiten der interessanten Life-Time-Sportart „erschnuppern“ können und auch die Faszination gelingender Schmetterbälle und Top-Spin-Varianten erfahren. Es hat sich jetzt eine essentielle Gruppe von acht bis zehn Jungen und zwei bis vier Mädchen herauskristallisiert und man kann sagen: Alle sind mit großer Motivation und viel Spaß regelmäßig beim Training und verbessern ständig ihre Fähigkeiten hinsichtlich ihrer Beweglichkeit, Schnelligkeit, Koordination, Wahrnehmung und Konzentration. Den Mädels der Trainingsabende könnte der kürzlich errungene, zehnte Europameistertitel der deutschen Tischtennis-Damenmannschaft (!) ein Ansporn sein, sich weiter für das rasante Tischtennis-Spiel zu begeistern! 
Besonders in den Zeiten des allgegenwärtigen „digitalen Social-Media-Konsums“ (nicht nur der Jugend), sehe ich hier das TT-Spiel im Allgemeinen - und somit auch das Engagement des TVE - als eine besonders positiv hervorzuhebende Freizeit-Alternative an! So kann es auch auf den Spuren des Ausnahmespielers Timo Boll weitergehen! 
Mit sportlichen Ping-Pong-Grüßen, 
Peter Bergmann   

2025/AKTIV.181 15.10.2025

Feierstunde zum 75. Geburtstag und zur Ehrung für 70jährige Vereinsmitgliedschaft von Gabriele Marquaß

Eine Gruppe von TVE-Mitgliedern aus früheren, von Gabi geleiteten Sportgruppen hatte zu ihrem 75. Geburtstag eine Feierstunde im AKTIV PUNKT mit Kaffee, selbst gebackenem Kuchen, Gitarrespiel und Gesang organisiert. Eine gute Gelegenheit, auch gleich die anstehende Ehrung für 70jährige Vereinsmitgliedschaft vorzunehmen. Eine längere Vereinszugehörigkeit kann kein anderes Mitglied der rund 2.400 aktuellen TVE-Mitglieder vorweisen!

Gabi, am 10.08.1950 geboren, wurde schon zum 01.01.1954 Mitglied. Bereits im Alter von 14 Jahren begann ihre Laufbahn als TVE-Mitarbeiterin: Sie wurde Helferin beim Kinderturnen. Später erwarb sie die Übungsleiterlizenz und übernahm "altersbedingt" Frauenfitnessgruppen. Gabi achtete konsequent auf ihre Weiterbildung: Sie ist eine der Übungsleiterinnen mit der höchsten Anzahl an Lehrgangsteilnahmen. Und das merkte man ihren großartig geleiteten Sportstunden an. "Nebenbei" erfreute sie sich großer Beliebtheit wegen ihrer freundlichen, lieben Art im Umgang mit den Sportlerinnen.
Auch in der außersportlichen Júgendarbeit engagierte sie sich: Die TVE-Jugend besuchte regelmäßig in jedem Monat eine Veranstaltung des Theaterrings der Stadt Essen. Gabi organsierte diese Besuche einige Jahre lang. 
1973 wurde sie als Jugendwartin Mitglied des TVE-Vorstands, später dort Sportleiterin des Vereins.

In ihrer Jugendzeit war sie sowohl eine gute Turnerin, Leichtathletin als auch .... Fußballspielerin! Zu dieser Zeit bestritt nämlich eine Mannschaft aus den besten Fußballspielern*innen des TVE gern 'mal Spiele gegen Hobby-Mannschaften anderer Vereine, aber auch z.B. gegen die 1. Frauenmannschaft von Rot-Weiß Essen. Und Gabi gehörte als einziges Frau, und zwar als Außenverteidigerin, zu dieser TVE-Mannschaft. 

Gerhard Spengler

2025/AKTIV.181 09.10.2025

50plus-Radeltour Runde über Heven, Langendreer, Witten und Herbede: Eine schöne Runde war es!

Für Donnerstag, den 9. Oktober, hatten sich zehn Teilnehmer*innen zu einer herbstlichen Runde über ca. 60 km angemeldet. Es sollte die letzte 50plus- Radeltour in diesem Jahr sein. Gut gelaunt fuhren wir zuerst bei besten Wetterbedingungen auf dem bekannten Streckenabschnitt über den Ruhtalradweg von Burgaltendorf bis zum Hafen Heveney am Kemnader See. Der darauf folgende Streckenabschnitt führte uns über eher weniger bekannte aber umso interessantere Wege (Ausnahme: Rheinischer Esel) durch Heven, Langendreer (schöne Fußgängerzone) und nach 38 Kilometern in Witten zum "Cafe del sol" zur Einkehr. 
Die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu Radtouren und interessanten Erlebnissen in der nun bald endenden Saison wurde von allen intensiv genutzt. Auch das passende Speisenangebot trug zur allgemein entspannten Stimmung bei. 
Auf der anderen Ruhrseite radelten wir weiter bis zur Burg Hardenstein. Von hier an gings ordentlich bergauf. Wir erreichten so die höchstgelegenen Bereiche der Ruhrhöhen und wurden mit einer herrlichen Aussicht auf Bochum, Essen und Hattingen belohnt. Über kleine, eher verträumte Sträßchen mit kleinen Kotten etc. ging es dann weiter meist bergab bis Herbede, das auch eine schöne kleine Fußgängerzone zu bieten hat. Etliche Teilnehmer der Runde erlebten diesen Abschnitt der Tour zum ersten Mal. In Höhe des Wehrs kehrten wir zurück an den Kemnader See. Von hier aus ging es über Stiepel und Bochum Linden zurück nach Burgaltendorf. Eine schöne Runde war`s!

Georg Hedwig

2025/AKTIV.181 07.10.2025

60plus-Besuch der Jahrhunderthalle Bochum: Symbol für erfolgreichen Strukturwandel

Am 07.10.2025 nahm unsere Gruppe an einer Führung durch die Jahrhunderthalle Bochum teil. Sie wurde von einem fachkundigen Mitarbeiter von Bochum Marketing geleitet. Er erklärte uns anschaulich die Geschichte und Entwicklung des Gebäudes.
Die Jahrhunderthalle wurde 1902 ursprünglich für die Düsseldorfer Industrie- und Gewerbeausstellung errichtet. Nach deren Ende wurde sie demontiert, nach Bochum transportiert und als Gebläsemaschinenhalle des Bochumer Vereins wieder aufgebaut. Über Jahrzehnte diente sie der Stahlproduktion und wurde mehrfach erweitert. Nach der Stilllegung der Werke in den 1980er-Jahren drohte der Verfall, bis Anfang der 2000er-Jahre eine umfassende Sanierung erfolgte.
Besonderes Augenmerk der fast zweistündigen Führung lag auf dem Umbau zur modernen Veranstaltungsstätte. Dabei blieb die historische Stahlkonstruktion weitgehend erhalten. Heute ist die Jahrhunderthalle ein zentraler Spielort der Ruhrtriennale und Schauplatz zahlreicher Konzerte, Theaterproduktionen und Messen. Der Kontrast zwischen industrieller Vergangenheit und kultureller Gegenwart wurde während der Besichtigung eindrucksvoll deutlich.
Die gewaltigen Dimensionen und das Zusammenspiel von Stahl, Glas und Licht verleihen der Halle eine eindrucksvolle Atmosphäre. Besonders eindrucksvoll war, wie gelungen die Verbindung von alter Industriearchitektur und moderner Nutzung umgesetzt wurde.
Mit der Erkenntnis, dass die Jahrhunderthalle nicht nur ein bedeutendes Industriedenkmal, sondern auch ein Symbol für den erfolgreichen Strukturwandel Bochums ist, machte sich die Gruppe gut informiert und hungrig auf den Weg zur Einkehr in der Bochumer Innenstadt.
Gunnar Trittel

 

2025/AKTIV.181 06.10.2025

Neues aus dem TVE-Mitarbeiterteam

Mit DANIELA KILIAN haben wir eine neue Mitarbeiterin für die Betreuung der TVE-Sportgruppen als Nachfolgerin der nicht mehr zur Verfügung stehenden Sina Mausehund gefunden. Daniela arbeitet als Minijobberin mit zunächst 5,25 Std./pro Woche TVE-Büro oder im Home Office. Wir stellen sie an anderer Stelle in dieser Ausgabe der Vereinszeitschrift im Interview vor.

2025/AKTIV.181 07.09.2025

50plus-September-Radeltour für Hartgesottene

Von Burgaltendorf aus ging es über die Grugatrasse durchs Hexbachtal zur Tausendfüsslerbrücke, wo wir nach 30 Kilometern unsere erste Pause einlegten. Anschließend fuhren wir am Gasometer Oberhausen auf den Jakobi-Radweg, vorbei am Olgapark. Nach einem Stopp an der Zeche Haniel sind wir am Fuß der Halde Haniel bis zum Heidesee in Kirchhellen geradelt.
Von dort verlief der Radweg ausschließlich durch einen Wald bis zum Pfingstsee. In Grafenwald haben wir dann unser wohlverdientes Mittagessen genossen. Zurück führte die Tour entlang der Boye, vorbei an der Mottbruchhalde zur Zeche Nordstern, wo noch einmal etwas Energie für die letzte Etappe getankt wurde.
Über die Erzbahntrasse zur Veltenbahntrasse fuhren wir wieder bis nach Burgaltendorf zurück. Nach 90 Kilometern in zügigem Tempo, aber durch sehr viel Grün, sind wir geschafft aber glücklich wieder am AKTIV PUNKT gelandet.

Jörg Ziemer

2025/AKTIV.181 06.09.2025

Onkolauf 2025 im Grugapark: 46 TVE-Mitglieder liefen für das Leben

Die Thematik ist seit zwei Jahrzehnten bekannt: 
Die Startgelder (ca. 13 € pro Teilnehmer*in) gehen in voller Höhe an die Essener Krebsberatung. Insofern nehmen Läufer*innen aus Vereinen, Firmen und Schulen in hoher Zahl an den einzelnen Läufen teil. Den Startschuss gibt immer der Essener Oberbürgermeister.

Der TVE sieht sich im Rahmen seines sozialen Engagements in der Pflicht, dieses Projekt zu fördern und übernimmt die Startkosten für seine teilnehmenden Mitglieder.
Nur: Laufen müssen die TVE-Mitglieder schon selber, und das funktioniert in den letzten Jahren nicht mehr wirklich gut. Verzeichnete der TVE in der Vor-Corona-Zeit Teilnehmerzahlen von über 100, so waren es  in diesem Jahr - trotz perfekten Wetters -  nur 46 Läufer*innen. Die hatten allerdings bei der tradtionell guten Stimmung dieses Events viel Spaß: Es ist doch einfach schön, auf einer bildschönen Strecke sich sportlich zu betätigen - und das für einen guten Zweck.

Insofern darf die Frage gestellt werden: Wieso erreichen wir keine dreistellige Teilnehmerzahl mehr? Sicherlich ist der September ein beliebter Urlaubsmonat, nur daran  allein kann es nicht gelegen haben!
Es muss ja nicht die Teilnahme am "leistungsorientierten" Hauptlauf sein aber  2,5 km in beliebigem Tempo zu walken, sollten mehr als 47 von 2.400 Mitglieder schaffen können, ohne ihr Leben auf's Spiel zu setzen.

Die Werbung in den 95 TVE-Sport- und Kursgruppen und die Motvierung der Gruppen durch die Übungs- und Kursleiter*inenn scheint nicht zu funktionieren. Daran werden wir arbeiten müssen.

Beim Walking-Lauf starteten 37 TVE-Mitglieder, am Hauptlauf 9 TVE-Mitglieder.
Diese liefen die 5 km-Strecke in:

21:5 Min.. Gerrit Lehnhard (Männer)
23:0 Min. Marco König Männer ab 30 J.)
23:3 Min. Johannes Mintrop (Männer ab 60 J.)
24:0 Min. Nicole Wrede (Frauen ab 45 J.)
24:1 Min. Jörg Backschues (Männer ab 50 J.)
24:4 Min. Dirk Gaßner (Männer ab 55 J.)
26.0 Min. Carl Philipp Gaßner (Jugend)
27:2 Min. Bernd Schneider (Männer ab 65 J.)
28:3 Min. Franz-Josef Kernebeck (Männer ab 65 J.)

Und 2026 sind wir mit einer hoffentlich viel größeren Gruppe wieder dabei.

Gerhard Spengler
 

2024/AKTIV.174 02.12.2023

Matinee zur Ehrung langjähriger Mitglieder am 02.12.2023

Nachdem Corona uns daran gehindert hatte, Jubilarehrungen durchzuführen, konnten wir das am 02.Dezember 2023 nachholen. Allerdings wurde schnell klar, dass für diese Veranstaltung der Kommunikationsraum im AKTIV PUNKT zu klein war. So griffen wir eine Idee aus der Mitgliederversammlung auf und reservierten den großen Saal im Gemeindeheim gegenüber der katholischen Kirche.
Das musikalische Rahmenprogramm gestaltete dieses Mal der Gitarrist und Gründer von MUSIK LEBEN, Lukas Welticke, mit Pop- und Rocksongs der letzten Jahrzehnte.

Ich habe mich gefreut, dass viele dabei geholfen haben, diesen Vormittag 
zu organisieren, vorzubereiten, auf- und abzubauen, einzukaufen, die Tische einzudecken, zu dekorieren, zu bedienen u.s.w.
Es war schon aufwändig, und deshalb bedanke ich mich bei  Uschi, Monika, Veronika, Christel, Birgit, Johannes, Gunnar, Berthold, Thomas, Christiane, Gerhard, Inken und  bei allen, die ich vielleicht vergessen habe.

Wir freuen uns darüber, wenn unsere Mitglied über Jahrzehnte dem Verein zugehören und ihre Mitgliedschaft auch aktiv nutzen, denn Sport bringt erwiesenermaßen ein großes Plus an Lebensqualität. Das beweisen zuletzt auch unsere älteren Teilnemer*innen in den Kursen.

Für die Ansprache vor den Ehrungen habe ich ein Thema gewählt, was uns in der Vereinsführung und Organisation oft bewegt:

Uns irritiert manchmal die Erwartungshaltung, die einige an den Verein und unsere Mitarbeitenden richten.
Oft haben wir das Gefühl, all unsere (größtenteils) ehrenamtlich erbrachten Leistungen würden als Selbstverständlichkeit noch mit einem JETZT. SOFORT. SCHNELL versehen und das am besten durch ein immer freundliches, gut-gelauntes Personal. Das ist eigentlich eine Haltung, die man u.U. gegenüber kommerziellen Unternehmen haben könnte. Aber: Sind unsere Mitglieder nun unsere Kunden, die man perfekt zu bedienen hat, damit sie wiederkommen? Oder wäre das das Ende des eigentlichen Vereinwesens als Solidargemeinschaft?
Die Erwartungshaltung hat definitiv zugenommen in den letzten Jahren. Wir erleben das im Büro, wenn Eltern eine Rückerstattung fordern, wenn eine Stunde oder ein Angebot bspw. im Eltern-Kind-Bereich ausfällt, weil die Übungsleitung erkrankt ist.  Nach dem Motto: bezahlt, geliefert. Oder die Forderung, jeweils sofort „bedient“ zu werden.

Menschen kommen zwar als ‚Kundinnen/Kunden‘ zu uns und werden zum Mitglied in unserem Verein, der sich bei aller Dienstleistungsbereitschaft aber weiterhin dem„klassischen“ Vereinsgedanken verpflichtet sieht: „Zusammengehörigkeit, Gemeinschaft, persönlicher Kontakt“: Das versuchen wir, so zu leben und pflegen das in diesem Sinn im Verein sehr bewusst mit Veranstaltungen wie der Jubilarehrung, bei den Geburtstagsfeiern, den Weihnachtsfeiern der Gruppen, den ehrenamtlich organisierten Radtouren  und 60plus-Aktivitäten, den Wanderungen und bei so vielen anderen außersportlichen Angeboten, die wir mit unseren Mitgliedern gemeinsam erleben können. Einen großen Anteil daran haben dabei auch die Initiativen vieler Übungsleiter und Übungsleiterinnen und von anderen ehrenamtlich Tätigen im Verein.

Zur der den Vereinen oft entgegengebrachten Erwartungshaltung habe ich ein Zitat von Michael Stephan, der zu diesem Thema recherchiert hat, gefunden:
Er schreibt: 
Gemeinschaft und Servicedenken muss kein Widerspruch sein. 
Bei meiner Recherche ist mir noch einmal klar
geworden, dass ein Sportverein stets mehr ist als
ein Dienstleister. Seine wahre Attraktivität liegt
in seinem Gemeinsinn. Die „Vollkaskomentalität“
mancher Menschen irritiert mich dabei.
(Wir im Sport, 07/23) 

Lasst uns also daran denken, dass wir alle zusammen den Verein und sein Image prägen und dafür verantworlich sind.

Die Ehrung erfolgte dann in Gruppe für 25-, 40-, 50-, 60- und 65jährige Mitgliedschaft. Die Jubilarinnen und Jubilare erhielten neben neugestalteten Urkunden gestaffelt nach Dauer der Vereinszugehörigkeit entweder Schreibsets, TVE-Alutrinkflaschen und/oder Gutscheine für ein Eiscafé.
Erfreulich war auch, dass sich Mitglieder hier wiedergetroffen haben, die schon seit Jahrzehnten nicht mehr in Essen beheimatet sind, dennoch aber ihre Zugehörigkeit zum TVE bewahrt haben. Danke euch!

Beim abschließenden, gemeinsamen Mittagessen konnten dann noch viele Gespräche geführt werden.

Eckhard Spengler

2024/AKTIV.174 01.12.2023

Leistungen der Stadt aus dem Teilhabepaket für leistungsberechtigte Kinder und Jugendliche

Die Stadt Essen  schreibt: 
"Im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes können leistungsberechtigte Kinder und Jugendliche verschiedene Leistungen zur Unterstützung beantragen. Das Paket umfasst ebenfalls Leistungen für die Teilhabe im Freizeitbereich, z.B. für den Sportverein, die Musikschule, Ferienfreizeiten und viele weitere Aktivitäten. Hierzu möchten wir Sie als Essener Sportvereine gerne informieren. 
Die Leistungen zur Teilhabe können alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre erhalten, die Bürgergeld, Sozialhilfe nach dem SGB XII, Asylbewerberleistungen, Kinderzuschlag oder Wohngeld beziehen. Für die Teilhabeaktivitäten stehen je Kind 15,00 € monatlich bzw. 180,00 € jährlich zur Verfügung.
 Die Beantragung erfolgt formlos z.B. über eine Mitgliedsbescheinigung oder Rechnung, woraus hervorgehen sollte, seit wann das Kind an der Aktivität teilnimmt und welche Kosten monatlich bzw. für das Kalenderjahr oder eine einmalige Aktivität entstehen. 
Sofern die Kosten nicht bereits von den Eltern gezahlt wurden, erfolgt dann eine direkte Zahlung an den Verein/Anbieter bis zum maximalen jährlichen Höchstbetrag. 
Zuständig für die Bearbeitung aller Anträge ist das Team Bildung und Teilhabe des Jobcenters Essen. Die Unterlagen können postalisch, E-Mail, Fax oder Einwurf in den Hausbriefkasten eingereicht werden. Damit diese direkt zugeordnet werden können ist bestmöglich das Aktenzeichen/die BG-Nummer der Familien anzugeben. 
Alle Informationen zur Teilhabe gibt es ebenfalls auf unserer Homepage (Bildung_Teilhabe_Kulturelle_Soziale (essen.de)), sowie im beigefügten Flyer, den wir Ihnen auch gerne zukommen lassen können. 
Sollten Sie hierzu noch weitere Beratung benötigen, können Sie uns gerne kontaktieren. 
Mit freundlichen Grüßen 
Im Auftrag 
Kathrin Schilke-Komp & Robin Wolter
Teamleitungen Bildung und Teilhabe
 Stadt Essen
Der Oberbürgermeister
Jobcenter Essen Süd I - Bildung und Teilhabe -
Bismarckstr. 36, 45128 Essen
 Telefon:   +49 201 88 – 56762 / 56492
Hotline:    +49 201 88 – 57180
Bildung-und-Teilhabe@jobcenter.essen.de; www.essen.de/bildungspaket"

2024/AKTIV.174 01.12.2023

Musikalische Gestaltung der Adventfeier der Pallium-Mitarbeiter*innen durch die tonARTisten

Nach dem Auftritt ist vor dem Auftritt. So war die Perspektive in den folgenden Proben nach unserem Konzert „Sing and Swing“, denn zwei weitere Auftritte sollten noch im Jahr 2023 stattfinden. Deshalb machten wir uns mit Feuereifer an das Einstudieren der adventlichen Lieder, die Stefan ausgesucht hatte.

Musikalische Gestaltung der Adventsfeier der Mitarbeiter*innen von Pallium/KEM im Hyssensstift

Am 1. Dezember trafen wir uns in der Kapelle des Hyssensstiftes. Die musikalische Gestaltung der Feierlichkeit war unser Part. Die Koordinatorin Frau Doetsch hatte ihre Ansprachen inhaltlich sehr gut auf unsere Lieder abgestimmt. Ihre zu Herzen gehenden Reden waren kurzweilig und interessant und wurden durch unseren Gesang in Abschnitte eingeteilt. Zum Abschluss wurden wir alle noch mit einer liebevoll gebastelten Kleinigkeit überrascht und sehr gelobt. Es waren harmonische 75 Minuten, und alle gingen sicher mit einem guten Gefühl nach Hause.
Die Damen und Herren des Hospizdienstes durften anschließend zum Ausklang ihrer Feier in der Cafeteria ein leckeres Essen genießen und die vergangene Stunde nachklingen lassen.

Monika Stahl

2024/AKTIV.174 26.11.2023

The same procedure as every year: die 60plus-Grünkohlwanderung im November

Zum Treffpunkt an der Hundebrücke in Essen-Kupferdreh reisten am 14.11.2023 die Teilnehmer*innen mit Autos oder öffentlichen Verkehrsmitteln an.
Die Wanderung begann um 11:30 h. Der Weg führte uns zunächst durch Vossnacken. Es ging den Berg hinauf und quer durch Wälder und Wiesen, am Windrad vorbei, über den Hopscheider Berg zur Wilhelmshöhe.
Zwischendurch gab es noch eine kurze Pause für eine kleine Stärkung. 
An der Wilhelmshöhe angekommen, wurden wir von Siegfried, dem Wirt der Wilhelmshöhe, und den anderen Teilnehmern*innen, die direkt zur Wilhelmshöhe angereist waren, herzlich empfangen.
Nachdem wir Grünkohl, Kassler, Speck und verschiedene Würstchen genossen hatten, begann der Abstieg zur Hundebrücke.
Das Wetter war uns bei Auf- und Abstieg gut gesonnen: Erst, nachdem wir wieder an der Hundebrücke angekommen waren, begann es zu regnen. 
Hans Busch
 

 

2023/AKTIV.173 25.11.2023

Die Ausgabe 173/Dez.2023 der "AKTIV." ist erschienen!

2023/AKTIV.173 31.10.2023

Editorial zur Ausgabe 173/Dez. '23 der "AKTIV."

Etwas Schönes – etwas Unschönes

Letztlich war ich zu einer Geburtstagsfeier eines 85jährigen Geburtstagskindes, zudem seit über 35 Jahren im TVE, eingeladen.

Im anfangs dargebotenen Ständchen wurden Hilfsbereitschaft, Freude, Engagement und weitere positive Eigenschaften von Gerlinde gelobt und ihr weiterhin der Erhalt ihrer Gesundheit gewünscht.
Schön – aber zunächst einmal nicht ungewöhnlich.
Doch dann fiel mir ein, dass genau diese Eigenschaft des Sich-Engagierens, das Einspringen und Dasein für andere mir schon mehrfach bei Teilnehmer*innen von Sportgruppen positiv aufgefallen ist. Und zudem stelle ich auch immer wieder fest, wie wichtig diese sozialen, kommunikativen Veranstaltungen außerhalb des eigentlichen Sports sind. Die brauchen wir!

Zu diesem Thema passte eine Gesundheitssendung im Fernsehen, die ich ein paar Tage zuvor verfolgt hatte. Es ging u.a. um meist mit dem Alter auftretende Beeinträchtigungen – so auch darum, ob gegen Demenz etwas vorbeugend getan werden könne. Die Forschung ist anscheinend zuletzt mit einer Vorhersage einer Erkrankungswahrscheinlichkeit und mit deren Behandlung vorangekommen. Leider ist sie wohl (noch) nicht zu stoppen, aber zu verlangsamen. Und dafür könne jeder, so der interviewte Mediziner, etwas tun, in dem man Sport treibe. Viel Bewegung, Tanzen, Singen, Krafttraining, Kontakte zu anderen erhalten und pflegen – all das helfe. Das haben wir sicherlich schon irgendwo gelesen oder sonst wie erfahren. Dennoch: Für mich ist das jedes Mal eine Bestätigung, dass es sich lohnt, für den TVE zu arbeiten, weil ich hier Bestätigung erfahre, dass das, was unsere Mitarbeiter*innen den Teilnehmer*innen in ihren Sportstunden, aber auch außerhalb der Sporthallen anbieten, ein wertvoller Baustein der Gesunderhaltung ist, der vielleicht manchmal unterschätzt wird.

Mir ist klar, dass dies hier eine sehr vereinfachte Darstellung ist. Es ist aber auch eine eindeutige Empfehlung für alle, sich sportlich solange wie möglich zu betätigen und auch zu den außersportlichen Terminen zu kommen, um soziale Kontakte zu erhalten und so auch etwas für sich selbst zu tun.

Das ist das Schöne an unserem Sport.

Das Unschöne:

Das Schulschwimmbecken war zuletzt nach einer längeren Öffnungsperiode für etwa sechs Wochen wegen Erkrankung des Hausmeisters, der die morgendliche Inbetriebnahme des Bades gewährleisten muss, geschlossen. Seit über einem Jahr, so habe ich erfahren, laufe die Ausschreibung für eine Stelle ohne eine einzige Bewerbung bisher. Seit dem letzten Oktobermontag ist es glücklicherweise wieder nutzbar.

Wir haben in einem Brandbrief den Oberbürgermeister um Hilfe gebeten, gleichzeitig unsere personelle Unterstützung unter Berücksichtigung haftungsrechtlicher Fragen zur Lösung des Problems angeboten.

Das Bad ist nicht nur für den Schwimm(lern)unterricht der Kinder wichtig, für den sich der TVE stark engagiert. Auch für alle, die als einzigen Sport noch an der Wassergymnastik teilnehmen können, hat die Schließung enorme Auswirkungen – sowohl unter physischen als auch unter sozialen Aspekten!

Als ebenfalls unschön empfinde ich in diesem Zusammenhang aber auch, das muss ich hier leider einmal erwähnen, dass unsere Mitarbeiter*innen teilweise für die Schließung kritisiert wurden. Das geht so nicht, denn dafür tragen sie sicherlich keine Verantwortung! Und sie haben enorm viele Extrastunden damit zu verbringen, möglichst alle Betroffenen über die immer wieder verschobenen Wiedereröffnungstermine zu informieren.

Wir waren und sind alle sehr bestrebt, immer schnellstmöglich Lösungen zu finden.

Euch alles Gute, bleibt gesund!

Euer Eckhard

2023/AKTIV.173 29.10.2023

Stadtmeisterschaften Rhönradturnen 2023
Ein Meister- und zwei Vize-Meister-Titel gehen nach Burgaltendorf

Am Sonntag, den 29. Oktober fanden die Essener Stadtmeisterschaften im Rhönradturnen in Kettwig statt. Mit dabei fünf von sechs Essener Vereinen: Kettwiger SV, TV Bredeney, SG Heisingen, MTG Horst und natürlich der TVE Burgaltendorf.
In der jüngsten Altersklasse der Anfänger 7-10 Jahre ging Marie Mestermann an den Start. Sie zeigte eine solide Leistung und konnte sich den 5. Platz erturnen. 
Bei den etwas älteren Anfängern der 11-14-Jährigen gingen gleich drei Burgaltendorferinnen an den Start. Linara Ewert verpasste bei ihrem ersten Wettkampf das Treppchen knapp und erreichte einen tollen vierten Platz. Direkt dahinter reihten sich Kamilla Wita und Dana Ewert auf den Plätzen 5 und 6 ein.
Nach gerade einmal zwei Monaten Training traute sich Rebecca Bell in der Anfängerklasse 15+ an den Start. Dank einer sauber geturnten Übung darf sich Rebecca ab sofort amtierende Stadtmeisterin nennen. 
In der Nachwuchsklasse 9-10 Jahre, welche deutlich höhere Anforderungen an die Turnerinnen stellt, zeigten Lia Ascherfeld und Merle Harke ihre diesjährigen Küren. Mit einem vierten Platz für Lia und einem fünften Platz für Merle können die beiden stolz auf ihre Leistung sein.
Für Katharina von Ostrowski war es das Wochenende der Vize-Meister-Titel. Am Samstag ging sie bereits beim 4. Otto-Feick-Turnier (benannt nach dem Erfinder des Rhönrades) für TeilnehmerInnen ab 25 Jahren an den Start und sicherte sich den deutschen Vize-Meistertitel in der Altersklasse 30-39 Jahre. Am Sonntag musste sich sie sich dann einem recht jungen Teilnehmerfeld ab 19 Jahren stellen. Auch hier zeigte Katharina Nervenstärke und belegte sowohl mit ihrer Gerade-Kür als auch mit ihrer Spirale den jeweils zweiten Platz.
Wir gratulieren allen Turnerinnen recht herzlich zu ihren tollen Leistungen!
Katharina von Ostrowski

2023/AKTIV.173 29.10.2023

tonARTisten-Konzert "Sing and Swing" am 29.10.: Ein voller Erfolg!

„Es war unbeschreiblich“ – „Da kam so viel Freude `rüber“ – „Das habt ihr toll gemacht“ – „Es war so ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm.“ Solche Sätze hört man gerne nach einem Konzert, und sie lassen allen Stress sofort vergessen. Lampenfieber gehört natürlich dazu und das hatten wir. Schließlich war es das erste Konzert mit Stefan Glaser als Chorleiter, und wir hatten noch nie mit der BE Sound Combo zusammen gesungen. Vor der Generalprobe am Konzerttag kannten wir uns noch gar nicht. Aber Frank Düppenbecker an der Trompete und Nils Bloch am Schlagzeug harmonierten perfekt mit Stefan am Keyboard und unserem Gesang. Deshalb möchten wir an dieser Stelle den beiden Musikern ganz herzlich für die tolle Unterstützung danken.

Die zweite Ungewissheit war: Wieviele Leute kommen? Singen wir nur vor unseren Angehörigen oder füllt sich der turnhallengroße und von unserer Dekogruppe herbstlich dekorierte Saal im Altenzentrum Heidehof in Niederwenigern? 

Nach dem Einlass konnten wir auch in diesem Punkt die Nervosität ablegen. Bis zur letzten Reihe füllten sich die Plätze. Und dann ging alles ganz schnell. Unser Einzug mit „Adiemus“ verursachte vielleicht schon ein kleines bisschen Gänsehautfeeling, und auch die weiteren Lieder und Bandbeiträge sorgten für gute Stimmung. Bis zur Pause verging die Zeit wie im Flug und unser Fingerfood Buffet fand reißenden Absatz. Auch im zweiten Teil, der mit einem „Besentanz“ in Anlehnung an die Rhythmusgruppe „Stomp“ begann, ging nichts schief.

So waren nach gut zwei Stunden Programm alle Beteiligten sehr zufrieden und wir natürlich überglücklich, zumal auch unser Chorleiter nicht an Lob sparte. 

Die restliche Zeit des Jahres wird es nun weihnachtlich bei unseren Chorproben, denn unser nächster Auftritt naht. Am 1. Advent singen wir um ca. 17.45 h an der Burg hier in Burgaltendorf ein kleines adventliches Programm.
Monika Stahl 

2023/AKTIV.173 28.10.2023

Leistungsturnerinnen überzeugten bei den Essener Mannschafts-Stadtmeisterschaften am 28.10.

Alter egal, TVE immer auf dem Podest 
Während die meisten am Samstagmorgen, den 28.10.23 noch im Bett lagen, trafen um 07.45 h bereits die ersten Turnerinnen in der Sporthalle Haedenkampstraße in Essen ein. Denn an diesem Tag sollte über zwölf Stunden lang in den verschiedenen Altersklassen mit der Mannschaft um den Stadtmeistertitel im Geräteturnen gekämpft werden.
Der TVE Burgaltendorf ging in jeder Altersklasse mit mindestens einer Mannschaft an den Start, bei den 6/7-Jährigen und den 10/11-Jährigen sogar mit jeweils zwei Mannschaften. Mit somit insgesamt acht Mannschaften stellten wir damit erneut die meisten Turnerinnen aller Essener Vereine.
Geturnt wurde wie gewohnt an den Geräten Sprung, Barren/Reck, Balken und Boden. Aus den Mannschaften mit bis zu sechs Turnerinnen gingen pro Gerät jeweils vier Turnerinnen an den Start.

Am Ende eines langen und aufregenden Tages gab es dann viel zu feiern. Unsere Turnerinnen schafften es mit ihren Mannschaften in jeder Altersklasse (AK) aufs Podest!

Unser Jüngsten (1. Mannschaft der AK 7) und unsere Ältesten (AK 15 und AK offen) ließen alle Gegnerinnen hinter sich und sicherten sich teils knapp, teils äußerst souverän den 1. Platz und den Stadtmeistertitel in ihrer jeweiligen Altersklasse. Auch unsere 2. Mannschaft in der AK 7 turnte einen sehr starken Wettkampf und landete mit Platz 4 nur ganz knapp neben dem Podest. Ein super Ergebnis für die Kleinen! 
In der AK 9 überzeugten unsere Mädels mit starken Nerven und sicheren Übungen und erkämpften sich so verdientermaßen den 3. Platz. Unsere insgesamt zwölf Turnerinnen in der AK 11 hatten mit ihrer Aufregung zu kämpfen, doch das Training hatte sich letztendlich doch ausgezahlt, denn als sie an der Reihe waren, präsentierten sie ihre Übungen mit einer großen Ruhe und konnten so z.B. am Schwebebalken fast alle einen Sturz vom Gerät vermeiden. Am Ende konnte die 1. Mannschaft sich über einen tollen 3. Platz freuen. Die 2. Mannschaft verpasste mit Platz 11 leider knapp die Top 10. Unabhängig von der Platzierung konnten aber alle stolz auf ihre Leistungen sein. Einen weiteren 3. Platz ergatterte dann zum Abschluss des Tages noch unsere Mannschaft der AK 13.
Diese Ergebnisse haben beim gesamten Trainerteam natürlich für große Zufriedenheit gesorgt. Wir sind stolz, gemeinsam so viele Erfolge feiern zu dürfen, und freuen uns auf das weitere Training.

All diese Erfolge wären allerdings auch ohne unser Kampfrichter-Team nicht möglich gewesen. Bei dieser großen Zahl an Turnerinnen sind wir dankbar, auf so viele zuverlässige Kampfrichterinnen in unseren Reihen zurückgreifen und dadurch entsprechend viele Mannschaften melden zu können. Danke deshalb an Eva Beckmann und insbesondere an Tabea Bendel, Celine Rudolph und Lena Niekamp, die für uns jeweils rund acht Stunden lang als Kampfrichterinnen die Übungen der Turnerinnen bewertet haben.

Nach einer kurzen Halloween-Trainingspause werden wir uns an neuen Turnelementen versuchen, in der Hoffnung, diese schnell zu erlernen und so vielleicht schon beim nächsten Wettkampf schwierigere Übungen präsentieren zu können. Schließlich wollen wir auch weiterhin gemeinsam erfolgreich sein.

Jenny Zedler

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AUCH VOM VORSTAND DES TVE!

2023/AKTIV.173 27.10.2023

Endlich da: Die neuen Geräte für das Krafttraining sind eingetroffen!

Anfang November sind die beiden neuen Fitnessgeräte geliefert und aufgebaut worden: ein zusätzliches Ergobike (mit Tiefeinstieg) und eine neue Beinpresse als Ersatz für die in die Jahre gekommene alte „Maschine“, für die es keine Ersatzteile mehr gab.
Wir freuen uns über die Aufwertung des Raumes.
Klar ist, dass wir d'ranbleiben müssen, denn bei der hohen, täglichen Nutzung an sechs Tagen pro Woche ist ein Verschleiß und irgendwann eine nicht mehr mögliche Reparatur abzusehen.
Bei der Ersatzbeschaffung abgenutzter Krafttrainingsgeräte versuchen wir, die Beschaffung über eine externe Finanzierung hinzubekommen.
Das gelang dieses Mal wiederum über den Essener Sportbund, die GENO Bank Essen und die Sportstiftung "Gut für Essen" der Sparkasse Essen, denen wir hiermit Dank sagen!

Eckhard und Georg Spengler

2023/AKTIV.173 27.10.2023

Wie nah ist zu nah? Was tun wir, damit nichts geschieht?

Das „Präventionskonzept für Kinder und Jugendliche“ des TVE steht kurz vor seiner Fertigstellung durch das Präventionsteam Berthold Werth und Birgit Spengler, die seit einiger Zeit intensiv an dessen Erstellung arbeiten.
Das Landeskinderschutzgesetz fordert die Entwicklung, Anwendung und Überprüfung von Schutzkonzepten bei allen Trägern von Angeboten nach dem Kinder- und Jugendförderungsgesetz NRW ein. Zu diesen Angeboten gehören auch die sportliche und freizeitorientierte Jugendarbeit. Damit fallen alle Mitgliedsorganisationen des Landessportbundes und Vereine, die Angebote mit Kindern und Jugendliche durchführen, unter die Regelungen des Gesetzes.

Für den TVE Burgaltendorf steht das Wohl aller Mitglieder an erster Stelle. Hierzu gehören natürlich auch alle Kinder und Jugendlichen, die bei uns trainieren und an gemeinsamen Veranstaltungen und Unternehmungen des Vereins teilnehmen.

Diese o.g., uns anvertraute Zielgruppe soll angstfrei am Vereinsleben teilnehmen können und vor Diskriminierung, Gewalt und sexueller Belästigung sicher sein. Die im und durch den Sport bedingte körperliche und emotionale Nähe birgt die Gefahr von körperlichen Übergriffen, die einen sexuellen und / oder gewalttätigen Hintergrund haben können.

Alle Verantwortlichen müssen sich dieser Aufgabe bewusst sein und durch Aufmerksamkeit und problemorientiertes Handeln den Kindern und Jugendlichen das Gefühl geben, das sie im Verein sicher aufgehoben sind und ernst genommen werden. Potenzielle Täter:innen sollen abgeschreckt werden.

Wir werden dieses Schutzkonzept als zentrale Verhaltensregel für alle entwickeln: Trainer*innen, Übungsleiter*innen und Gruppenhelfer*innen und für alle Personen, die für oder im Auftrag des Vereins Kontakte zu Kindern und Jugendlichen haben.

Die genannten Betreuer*innen werden an einer Sensibilisierungsschulung durch das Präventionsteam zum Thema Kinder- / Jugendschutz teilnehmen und werden so in die Umsetzung dieses Konzeptes verpflichtend miteingebunden.

 

Die Ansprechpartner*in im TVE Burgaltendorf:
Birgit Spengler (birgit.spengler@tve-burgaltendorf.de; 0201 571656)
Berthold Werth (berthold.werth@tve-burgaltendorf.de; 0201 50772235)

2023/AKTIV.173 26.10.2023

Wir stellen im Interview vor: Elisa Rösner (Turnen & Spiel für Kinder)

Ich treffe Elisa in der Sporthalle zusammen mit einer ihrer Kindergruppen, die aktuell von jeweils etwa 16 Kindern frequentiert werden.
Elisa, seit wann bist du im Kinderturnen aktiv?

Mit dem Kinderturnen habe ich selbst schon im Kindesalter angefangen. 
Vor nun über sechs Jahren, im März 2017, habe ich die andere Perspektive eingenommen – kurze Zeit als Helferin und unmittelbar darauf als Übungsleiterin. 

Was sind denn die favorisierten Sportarten, die du selbst aktiv betreibst?
Meine bevorzugten Aktivitäten umfassen das Fahrradfahren, Inlinern, Kajak fahren und Stand-Up-Paddeln. Mir ist es wichtig, dass ich draußen und in der Natur bin. 

Und außerhalb des Hobbys Sport, was brauchst du, um dich zu entspannen?
Abseits meiner sportlichen Interessen finde ich Entspannung in der Gesellschaft meiner Familie und mit Freunden. Wir genießen es, zusammen zu sein und gemeinsam Gesellschaftsspiele zu spielen, was mir eine angenehme Auszeit und echte Freude bereitet.

Dein Beruf liegt thematisch nicht so ganz weit entfernt von deiner Übungsleiterinnen-Tätigkeit hier, oder?
Ich befinde mich derzeit noch im Vorbereitungsdienst und habe Lehramt für sonderpädagogische Förderung studiert. Demzufolge werde ich derzeit an einer Förderschule ausgebildet. Obwohl beide Bereiche im sozialen Bereich angesiedelt sind, unterscheiden sie sich sowohl in Bezug auf das Alter als auch die spezifischen Bedürfnisse der Kinder- und Jugendlichen, mit denen ich arbeite.

Gibt es wechselseitige Beeinflussungen dieser Aufgaben? Also: Fließt etwas aus dem Beruf in die Übungsstunde und umgekehrt?
Meine pädagogische Herangehensweise und meine generelle Haltung gegenüber Kindern profitieren definitiv voneinander. Während sich meine fachlichen Fähigkeiten klar unterscheiden – da der Schwerpunkt in der Schule auf den Unterrichtsfächern Mathematik, Sachunterricht und Kunst liegt – beeinflussen sich die beiden Bereiche hauptsächlich in der Art und Weise, wie ich auf individuelle Bedürfnisse eingehe.

Warum sollten Eltern versuchen, ihre Kinder früh zum Sport zu bringen, was können sie erwarten und was erwartest du von den Eltern?
Frühe sportliche Aktivität ist für die Entwicklung von besonderer Bedeutung. Neben dem gesundheitlichen Nutzen wird auch die motorische Entwicklung gefördert. Nicht zu vernachlässigen ist auch die soziale Entwicklung. Die Kinder lernen dadurch schon früh mit andern zu interagieren und Regeln zu respektieren.
In den Kinderturnstunden versuchen wir, insbesondere die Freude an Bewegung zu vermitteln – ob in kleinen Bewegungsspielen oder an Geräten. 
Für die Kinder ist es besonders wichtig, dass sie von ihren Eltern Unterstützung und Ermutigung erfahren aber zugleich die Chance erhalten, diese neue und ungewohnte Situation selbstständig zu meistern. 

Im Namen der Kinder, der Eltern und des Vereins danke ich dir für dein Engagement, Elisa, und wünsche dir alles Gute!

Das Interview führte Eckhard Spengler

2023/AKTIV.173 25.10.2023

Zur Qualitätssicherung: Interne Fortbildung der Betreuer*innen unseres Kraftgerätetrainings

Am 25.10.23 und 28.10.23 haben 14 unserer insgesamt 16 Betreuer*innen des Kraftgerätetrainings an einer TVE-internen Schulung teilgenommen.  
Diese diente der Auffrischung von Kenntnissen und der Weiterbildung im Bereich Kraftgerätetraining.
Thematisiert wurden Sicherheits- und Gesundheitsaspekte, aber auch die Optimierung, um mit kleinen Tipps und Tricks das Training effektiver zu gestalten.
Für all unsere Mitarbeiter*innen, die die Trainingsfläche beaufsichtigen, sind regelmäßige Schulungen wichtig, um den Trainierenden bei Bedarf das Wissen zum optimalen Krafttraining richtig und verständlich zu vermitteln, indem sie Tipps und Anweisungen zur korrekten und gesunden Ausführung der jeweiligen Übungen geben.
Das Konzept des gesundheitsorientierten Krafttrainings und die Qualitätssicherung durch geschulte Mitarbeiter*innen bietet unseren Trainierenden einen Vorteil gegenüber den großen, kommerziellen Fitness-Studios. 
Beim TVE haben wir die Möglichkeit, die Trainierenden auf einer persönlichen Ebene individuell zu unterstützen.
Für neue und auch langjährige Mitglieder dieser Abteilung ist die Umsetzung des Trainingsplans in Bezug auf die Haltung und die Vermeidung typischer Fehler durch die korrekte Einstellung der Großgeräte wichtig, um Verletzungen vorzubeugen. Gerade durch Routine können sich  immer mal wieder Fehler einschleichen. 
Alle Teilnehmenden der Fortbildung erhielten ein Handout, damit sie eventuell noch einmal nachlesen können, wenn sie unsicher sein sollten. Natürlich stehen wir für Fragen auch weiterhin zur Verfügung.
Unser Kraftgerätetraining ist für alle Altersgruppen und Fitnesslevel, auch für Neueinsteiger*innen, geeignet. 
Es unterstützt die Beibehaltung/Steigerung der aktuellen physischen Leistungsfähigkeit, steigert sichtbar den Muskelaufbau und kann dem Körper helfen, sein Gewicht zu reduzieren, wenn dies gewünscht ist. 

Und gute Laune ist auch dabei.
Zitat eines 90-jährigen Herren bei seiner Anmeldung:“Ich fang dann jetzt mal in der Muckibude an.“
Und er trainiert hochmotiviert weiter…
Uns hat die Fortbildung Spaß gemacht, und wie wir aus Rückmeldungen erfahren, anscheinend auch allen KT-Betreuer*innen.

Nicole Wrede/Phillip Spengler

2023/AKTIV.173 24.10.2023

Laufsport: zwei Lauftermine den Bedürfnissen angepasst

Nach den Erfahrungen der letzten Wochen und Monate hinsichtlich der Akzeptanz unserer angebotenen Termine kommen wir den Läufer*innen mit Änderungen entgegen:
Nicole bietet nun seit Anfang November einen Lauftreff mittwochs um 17.00 h (Start am AKTIV PUNKT), ich einen Lauftreff samstags um 10.00 h (Start an der Genossenschaft) an. Die Termine montags, 18:30 h, und mittwochs 19.30 h, entfallen dafür.
Wir laufen variable Strecken zwischen etwa 7,5 und 10 km mit einer Laufgeschwindigkeit von ca. 6:00 bis 6:45 min/km je nach Strecke und richten uns nach den (tagesaktuell) jeweils Langsameren in der Gruppe.
Wir würden uns sehr über neue Teilnehmer*innen freuen!
(Kontaktaufnahme gerne über das Büro oder kurzfristig über 016385786165)

Georg Spengler

2023/AKTIV.173 11.10.2023

tonARTisten im Einkaufszentrum Limbecker Platz: die etwas andere Generalprobe

In der Woche vom 11. Oktober fand im Limbecker Platz ein besonderes Event statt, organisiert vom Essener Sängerkreis. An verschieden Tagen, zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Orten sangen verschiedene Chöre Kostproben aus ihrem Repertoire, jeweils ca. 45 Minuten lang.
Für die tonARTisten war das die perfekte Gelegenheit zu prüfen, was noch nicht 100%ig sitzt für das erste, eigene Konzert gut zwei Wochen später. Die äußeren Bedingungen waren nicht einfach durch den außen herum herrschenden Lärmpegel. Obwohl wir uns gegenseitig kaum hören konnten, war Stefan, unser Chorleiter, sehr zufrieden.

Da wir im Untergeschoss vor H&M unseren Standort hatten, konnten Interessierte auch von den oberen Etagen zu uns herunterschauen, was auch rege in Anspruch genommen wurde. Aber auch direkt bei uns fand sich ein Publikum ein, und alle sparten nicht mit Applaus.

Nun können wir also zuversichtlich auf den 29. Oktober schauen. Garantiert bekannte Evergreens, von Abba bis Beatles, erwarten alle alten und neuen Fans. Begleitet werden wir von der BE Sound Combo, die auch einige Stücke solistisch darbieten wird. Eine rhythmische Überraschung einiger Chorsängerinnen wird hoffentlich auch Freude bereiten. 
Karten gibt es vor Ort an der Kasse, im TVE-Büro oder direkt bei den Chormitgliedern. Wir freuen uns auf euch.
Monika Stahl

2023/AKTIV.173 11.10.2023

Die Weichen sind gestellt - Herzlich willkommen im TVE!

Der Tischtennissport in Burgaltendorf hat eine lange Tradition und die soll unter dem Dach des TVE Burgaltendorf fortgesetzt werden. 

Die Hauptversammlung des TTV DJK Essen-Burgaltendorf 1946 e.V. hat am 29.08.2023 einstimmig die Auflösung des Vereins zwecks Anschluss an den TVE beschlossen. 
Hans Jürgen Schlesinger, Vorsitzender des TTV Burgaltendorf, stellt vor:

Die Anfänge unseres Vereins
1946 gründeten ehrgeizige Tischtennisspieler den Verein TTC Schwarz-Weiß Altendorf/Ruhr. Sechs Jahre später kam mit der Gründung der Tisch-Tennis-Freunde Grün-Weiß Altendorf, Unterabteilung der katholischen Jugend, Konkurrenz auf. Beide Vereine schlossen sich 1959 zur DJK Tisch-Tennis-Vereinigung Grün-Weiß 1946 Altendorf/Ruhr zusammen. Im Zuge der Eingemeindung von Altendorf/Ruhr nach Essen im Jahre 1970 gab sich der Verein den heutigen Namen Tisch-Tennis-Vereinigung DJK Essen-Burgaltendorf 1946 e.V., kurz TTV Burgaltendorf.
Die Vereinsentwicklung
Die Tischtennisbegeisterung bescherte unserem Verein großen Zuspruch und Erfolge in den Meisterschaften des WTTV weit über die Jahrtausendwende hinaus. Eine starke Schülerabteilung unter der Leitung eines erfahrenen Trainers schien Garant für eine stabile Mitgliederzahl zu sein. 2012, im Jahr meiner Wahl zum Vorsitzenden, betrug die Mitgliederzahl noch 53, davon 21 Schüler und Jugendliche. Unser Verein konnte sich aber dem allgemeinen Trend im Vereinssport nicht entziehen. Die Konkurrenz durch die Ganztagsschule, die vielfältigen Freizeitaktivitäten und der übermächtige Fußball ließen unsere Nachwuchsabteilung mehr und mehr schrumpfen. Schließlich mussten wir, wohl wissend, was das langfristig für den Fortbestand des Vereins bedeutet, Ende 2014 die bittere Entscheidung treffen, die Schülerabteilung zu schließen. Von der Mitgliederfluktuation blieb auch der Seniorenbereich nicht verschont. Heute zählt der Verein noch 25 Mitglieder; Schüler und Jugendliche: Fehlanzeige!  
Aktuell ist unser Verein nur noch mit einer Herrenmannschaft im Wettkampfbetrieb des WTTV, Bezirk Rhein-Ruhr, in der 1. Bezirksklasse vertreten.
Die Reaktion auf den Mitgliederschwund
Der Mitgliederschwund ist ein Zeitphänomen in fast allen Sportarten, sieht man einmal vom Fußball ab. Vereine lösen sich auf oder fusionieren. Der Westdeutsche Tischtennisverband WTTV hat auf den Rückgang von Spielern und Vereinen im Tischtennis mit einer Strukturreform reagiert. Aus 56 Kreisen wurden 15 Bezirke. Essen bildet zusammen mit den ehemaligen Kreisen Mühlheim, Duisburg, Oberhausen und Wesel den Bezirk Rhein-Ruhr.
Der TTV Burgaltendorf hat sich nach reiflicher Prüfung von Alternativen für einen Neuanfang unter dem Dach des TVE entschieden. Ermuntert wurden wir durch das vom TVE-Vorstand in den  Sondierungsgesprächen gezeigte Entgegenkommen und die Bereitschaft, uns in einer Tischtennisabteilung eine neue Heimat zu bieten. Der Weg dorthin ist die als "Fusion light" bezeichnete vereinsrechtliche Lösung. Hierbei erfolgt der Anschluss an den TVE über die Liquidation unseres Vereins und die Aufnahme unserer wechselwilligen Mitglieder in den TVE.
Mit  dem Anschluss an den TVE ist die Hoffnung verbunden, aus dem Kreis der zahlreichen Mitglieder des TVE Interessenten für unseren Tischtennissport zu gewinnen und perspektivisch Nachwuchs aufzubauen.
Wie es weiter geht
Die Liquidation des TTV Burgaltendorf ist notariell eingeleitet. Die Existenz unseres Vereins endet aber erst mit der Löschung aus dem Vereinsregister frühestens nach Ablauf des Sperrjahres ab der öffentlichen Bekanntmachung der Auflösung im Amtsblatt des Amtsgerichtes. Bis dahin befindet sich unser Verein im Stadium der Liquidation und kann seine Vereinszwecke wie Training und Teilnahme an den Meisterschaften und Turnieren des WTTV weiter ausüben. Der Verein lebt also vorerst weiter!
Das laufende Geschäftsjahr unseres Vereins endet regulär am 31. Mai 2024. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist der Eintritt der hoffentlich zahlreichen wechselwilligen Mitglieder in den TVE geplant. Unsere Herrenmannschaft spielt die Meisterschaftssaison 2023/24 noch komplett für unseren Verein, ab Saison 2024/25 dann unter dem Dach des neuen WTTV-Mitglieds TVE Burgaltendorf.
Es sind noch einige formale Hürden zu überwinden, aber die Weichen sind gestellt. Der zukünftigen Tischtennisabteilung im TVE wünsche ich viel Zuspruch durch wechselwillige Mitglieder unseres Vereins und regen Zulauf durch junge und jung gebliebene Mitglieder des TVE, die Interesse am Tischtennissport haben. Der Fortbestand des Tischtennisangebots in Burgaltendorf wäre dann gesichert.
Tischtennis interessierte TVE-Mitglieder sind bereits jetzt herzlich beim Training willkommen! Es  findet dienstags und donnerstags in der Turnhalle Holteyer Str. statt:
dienstags ganzjährig ab 18:30 h bis 22:00 h,
donnerstags im Sommerhalbjahr (April bis September) ebenfalls ab 18:30 h bis 22:00 h, im Winterhalbjahr (Oktober bis März) ab 20:00 h bis 22:00 h.
Interessenten sollten sich vorher per eMail (vortand@ttvburgaltendorf.de) anmelden, da das Training (z.B. bei Auswärtsspielen) nicht immer stattfindet.
Hans-Jürgen Schlesinger
Vorsitzendes des TTV Burgaltendorf

2023/AKTIV.173 10.10.2023

Neues aus dem TVE-Mitarbeiterteam

WIr begrüßen im TVE-Mitarbeiterteam:

Alexandra Rödiger und Annette Hanel helfen in der Abteilung "Turnen, Spiel & Schwimmen für Kinder", hier begrüßen wir auch Irke Kick als Vertreterin bei Ausfällen.

Ebenfalls neu: Anne Bruyers (vorübergehend, zukünftig noch für Vertretungen zur Verfügung stehend) und Jürgen Hanel im Badmintontraining, unterstützt von Carla Gutt (16).
Aisha und Anita Köster (beide 16 J.) helfen beim Training der Judoka, ebenso wie Alex Portnoy (21 J.) 
(Die Helfer*innen unter 16 Jahre nennen wir hier noch nicht.)
Aktuelle, DRINGENDE Bedarfe:
- Mitleitung von zwei Gruppen "Eltern/Kind-Turnen", freitags, 15.30 - 16.30 und 16.30 - 17.30 h
- Radeltourleiter*innen für die Organisation und Duchführung von ein oder zwei jährlichen "50plus-Radeltouren mit Einkehr"

 

2023/AKTIV.173 10.10.2023

60plus-Gruppe auf Bildungszeitreise

Dreizehn Teilnehmer*innen machten sich am 10.10.2023 auf den Weg nach Hattingen, um sich in geschichtlicher Heimatkunde weiterzubilden. 
Als 60plus-Gruppe bummelten wir mit einem sehr kompetenten und unterhaltsamen Stadtführer durch die mittelalterliche Hattinger Innenstadt. 
Bei diesem Rundgang wurden unsere geschichtlichen Kenntnisse auf kurzweilige Art aufgefrischt. Viele Informationen haben wir aber auch mit Verblüffung und häufig mit einem Schmunzeln aufgenommen.
Wir hörten viele Geschichten und Fakten aus verschiedenen Epochen zu den schönsten Gebäuden der Altstadt sowie zur Historie Hattingens.
Einige Dinge hätten wir wohl anders nie erfahren.
Nach fast 90 Minuten endete die Stadtführung am historischen Lokal Lux, wo wir uns zur Mittagszeit stärkten.

Gunnar Trittel
 

2023/AKTIV.173 09.10.2023

"Dinner For One" zum 90. Geburtstag von Margret Vosbeck

Das "One" galt Margret Vosbeck, deren 90. Geburtstag wir u.a. mit einem "Dinner" gefeiert haben.
Zum Auftakt gab es einen Sketch, eine kleine Küchenszene, die daran erinnern sollte, dass Margret bei allen von uns veranstalteten Feiern stets zuverlässig in der Küche mitwirkt, und an ihre Kunst als Bäckerin der hervorragenden Stachelbeertorten.

Nachdem es im Sketch, in dem es um das Kuchenbacken ging, nicht geklappt hat, waren alle damit einverstanden, sich nun an dem von Gräler gelieferten Kuchen zu laben.

Zunächst aber gab es aber mehrere Beiträge und Ansprachen zu Ehren Margrets für ihre fast 34jährige Mitgliedschaft (seit Oktober 1989) in der Gymnastikgruppe der "Donnerstagsmädels" und gleichfalls in der Gruppe der "Aqua-Turner" im TVE. Dabei wurde die Jubilarin druch Blumen "umkränzt".

Es folgte zur Unterhaltung der Feiernden die Aufführung von "Diner For One" aus dem Englischen ins Ruhrpottdeutsch übersetzt.

Nur den Beteiligten war dabei bewusst, wieviele Übelegungen erforderlich gewesen waren, um allein die Requisiten für dieses Theaterstück zu organisieren:
Denn der Tisch sollte vorschriftsmäßig wie im Original gedeckt sein, und die unterschiedlichen Getränke mussten besorgt werden. Die zentrale Frage aber: Wo bekommen wir einen Löwen her, über dessen Kopf der Butler zu stolpern hatte?
Im Fundus eines Haushalts fanden sich sechs antike Silbefüchse, die, kreativ zusammengesetzt, den Löwen würdig vertraten.
Ja, das war ein ziemliches Gedönse, das der Margret und ihren Gästen Spaß bereiten sollte und es wohl auch tat!

Weitere kleine Unterhaltungseinlagen ließen die Zeit im Sauseschritt verfliegen. Es war wieder eine der vielen, schönen Geburtstagsfeiern, die Rosi für uns Turnschwestern gestaltet hat, an die wir uns immer gern erinnern. Und dabei war der 90. Geburtstag von Margret noch etwas Besonderes.

Brigitte Freytag-Hagendorn

2023/AKTIV.173 24.09.2023

Herbstpokal 2023 im Rhönradturnen

Am Sonntag, dem 24. September, fand der Herbstpokal im Rhönradturnen in Jüchen statt.
Lia Ascherfeld ging in der Nachwuchsklasse AK 9/10 an den Start. Leider hatte sie bei zwei Teilen Schwungprobleme, wodurch sie wichtige Punkte liegen ließ. Dennoch konnte sich Lia am Ende über einen guten 12. Platz freuen. 
Lea Schmidt ging in der Landesklasse AK L 13/14 im Geradeturnen sowie im Sprung an den Start. Bei ihren beiden zentralen Teilen im Geradeturnen hatte Lea leider leichte Schwierigkeiten. Dafür zeigte sie zwei ordentliche Sprünge und durfte sich über den 10. Platz freuen. 
Katharina von Ostrowski ging in der Landesklasse AK L 25+ in der Spirale an den Start. Trotz einer unsauberen kleinen Spirale erreichte Katharina den vierten Platz.
Jetzt heißt es weiter fleißig trainieren, denn in diesem Jahr stehen noch zwei Wettkämpfe an: Am Samstag, dem 28. Oktober, findet das Otto-Feick-Turnier (benannt nach dem Erfinder des Rhönrades) für Turnerinnen und Turner über 25 Jahre in Leverkusen statt und am darauffolgenden Tag, am Sonntag, dem 29. Oktober, treten die sechs Essener Rhönradvereine bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften im Theodor-Heuss-Gymnasium in Essen Kettwig an.

Katharina von Ostrowski

2023/AKTIV.173 24.09.2023

50plus-Radeltour "Emscherquelle Holzwickede": Ein Pflichtprogramm für “Ruhris”

Bei sonnigem aber kühlem Wetter starteten wir als TVE-Radgruppe am 24.09.2023 in Witten unsere Tour zur Emscherquelle.
Vom Rheinischen Esel, von den Höhenzügen im südlichen Witten aus, hatten wir einen guten Blick auf die tiefer liegenden Regionen Dortmunds. Bauernhöfe, Weiden und Waldpassagen durchradelten wir auf unserem Weg zum ersten Etappenziel, dem Rombergpark.
Im Rombergpark, zu dem u.a. ein botanischer Garten und der Dortmunder Zoo gehören, gönnten wir uns eine besinnliche Pause, um den besonderen Charme eines Sumpfzypressenteiches zu bestaunen.
Schnell hatten wir dann auch den Phönixsee erreicht. Hier erinnert ein im Original erhaltener Thomas-Konverter als Industriedenkmal an die lange Epoche der Stahlerzeugung in Hörde.
Entlang des idyllisch verlaufenden Emscherradweges führte unser Weg zum Wasserschloss Haus Rodenberg in Aplerbeck und letztendlich zum Emscherquellhof in Holzwickede. Wir hatten damit den Quellteich "unserer" Emscher erreicht, der durch seine schöne Lage besticht. 
Nach einer kurzen Erholung wurden wir auf den Rädern gefordert, um den Höhenzug Haarstrang zu überwinden. Er stellt die Wasserscheide zwischen Emscher und Ruhr dar.
Nach kurzem Durchatmen ging runter ins Ruhrtal. Der Blick auf den Rand des Sauerlandes ließ an Urlaub denken. Wir fuhren entlang des bekannten Ruhrtalradweges und hatten bald Schwerte erreicht. Nach 34 km freuten wir uns alle auf unsere Einkehr im Restaurant "Das Lokal". Die herzliche Gastfreundschaft und das leckere Essen werden uns in guter Erinnerung bleiben.  
Satt und zufrieden setzten wir die Tour über den Ruhrtalradweg fort. Sein landschaftlich reizvoller Verlauf ist bekannt, zudem hatten wir das Glück, einen der wohl schönsten Abschnitte erwischt zu haben. Die Uferwege am Hengstey- und Harkortsee waren bei diesem herrlichen Wetter recht gut besucht. Unsere Fahrkünste waren hier besonders gefordert. Nach ca. 68 Kilometern erreichten wir erschöpft aber glücklich unseren Ausgangspunkt in Witten. 

Gunnar Trittel

 

2023/AKTIV.173 23.09.2023

Onkolauf 2023 im Grugapark: Viel Freude bei den 69 TVE-Teilnehmer*innen

Der 19. Onkolauf 2023 knüpfte, was die Zahl der Teilnehmer*innen des TVE betrifft, an die Vor-Corona-Zeiten an: 
Mit 69 Läufer*innen (76 waren gemeldet) war der TVE der teilnahmestärkste Verein. Insgesamt nahmen am diesjährigen Onkolauf 816 Sportler*innen teil.
'Der Onkolauf  (Verein „Onkolauf e.V.) unter der Schirmherrschaft von Thomas Kufen (Oberbürgermeister der Stadt Essen) ist ein Volkslauf für den karitativen Zweck. Die Anmeldegebühr für den Onko-Lauf übernimmt der TVE und die auf diesen Weise eingesammelten Gelder werden an die Krebsberatung Essen bei der Parisozial gespendet. Der Zweck des Vereins ist zum einen die Förderung von Maßnahmen zur Vorbeugung, Heilung, Bekämpfung der Folgen sowie die Wiederherstellung der Lebensqualität bei Tumorerkrankungen, zum anderen die Förderung des Gesundheits- und Breitensports.
Auch in diesem Jahr haben zahlreiche Läufer aus unserem Verein bei der 19. Auflage des Onkolaufs am 16.09.2023 im Grugapark teilgenommen.
Von insgesamt 176 Walker / Walkerin stellte der TVE immerhin 47 Teilnehmer*innen – das sind 1/4 aller Startenden in der Walking Disziplin.
Und nicht nur in der Anzahl – auch bei den Ergebnissen konnte der TVE vorne dabei sein. Das zeigt natürlich nicht nur das Engagement in der Sache, sondern auch die sehr gute Fitness unsere Mitglieder, die alle in unterschiedlichen Gruppen regelmäßig Sport treiben.
Bei der Zieleinlaufliste (schnellste Walker*in)  sind die drei ersten Plätze durch TVE-Mitglieder besetzt (Ulrich Malburg, Eckhard Spengler, Norbert Spengler)
Und wenn wir auf die älteren Jahrgänge schauen – auch hier ist der TVE in den Jahrgängen bis 1943 (> 80 Jahre) mit sechs Startenden vertreten (Hermann Pape, Eleonore Meuwsen, Sabine Lehmann, Heinz-Dieter Meuwsen, Helga Pape, Elke Linnemann). Hermann Pape ist sogar der zweitälteste Teilnehmer aller Walker in diesem Jahr gewesen.

Zahlreiche Zuschauer*innen waren bei gutem Wetter dem Aufruf ebenfalls gefolgt und haben die Aktiven angefeuert bzw. die Zeit im wunderschönen Grugapark verbracht. Als Walker*in hat man während des Laufs immer mal wieder die Chance, den Blick nach rechts und links in die schöne Parkanlage mit dem alten Baumbestand, den Seen, Wasserspielen, Skulpturen, Beeten  usw. schweifen zu lassen.

Und zu guter Letzt -> Save the Date -> der Onkolauf 2024 und damit die 20. Auflage findet am 07.09.2024 statt.
Bettina Weierstahl

Fotos des Veranstalters unter: www.onkolauf.de

2023/AKTIV.173 12.09.2023

60plus-Fahrt führte zum Archäologischen Park in Xanten

Um 9:10 h fuhren wir mit einem Bus bei Gewitter und starkem Regen  leicht verspätet Richtung Xanten ab und sind bei herrlichem Sonnenschein dort angekommen. 
In einer Führung wollten wir hier das Römer Museum kennenlernen. Doch daraus wurde leider nichts, da dort in der Nacht der Blitz eingeschlagen hatte. Aus Sicherheitsgründen wurde diese Einrichtung gesperrt. Man bot uns eine Ersatzführung auf dem Gelände des Museums an, woran wir dann teilnahmen.
Zunächst führte uns unsere Führerin in das gut erhaltene Amphitheater der Colonia UlpiaTraiana, dann zu den Römischen Wasserleitungen und später an den momentan aktiven Ausgrabungsstätten vorbei hin zu den Badehäusern. Dort konnten wir in den herrlichen, mit Mosaik verzierten Räumen die Badegewohnheiten der Römer erahnen.
Nach der Führung nahmen wir noch in der Innenstadt in einem italiensichen Restaurant ein Mittagessen ein, bevor wir schließlich die Innenstadt von Xanten besichtigten.
Die Rückfahrt begann um 16:00 h, so dass wir um  17:30 h wieder in Burgaltendorf eintrafen.

Hans Busch

2023/AKTIV.173 23.08.2023

50plus-Radeltour "Schwarzes Gold" bei wunderbarem Sommerwetter

Bei wunderbarem Sommerwetter starteten wir am 23.08. zu einer sehr entspannten Tour über 45 km an der Zeche Zollern in Dortmund. Die Strecke führte abwechslungsreich durch Wohnviertel und grüne Abschnitte sowie durch diverse uns bis dahin unbekannte Stadtteile wie Westrich, Marten, Wischlingen etc. Wir erreichten die Kokerei Hansa, Mitte der 1920iger Jahre eine der größten Kokereien in Deutschland.

Von dort ging es auf den Emscher Weg Richtung Barop und dann zum Essen mitten in die Fußgängerzone von Hombruch.
Gut versorgt brachen wir dann wieder auf, und über sehr grüne Abschnitte (Menglinghausen, Großholthausen) erreichten wir den Rheinischen Esel, eine sehr gut befahrbare, alte Bahntrasse. Dort konnten wir entspannt hinabrollen, um dann auf der Höhe von Witten unseren Rückweg zur Zeche Zollern einzuschlagen.
Auf diesem letzten Abschnitt haben wir dann noch der sehr schönen Wasserburg Haus Dellwig in Lütgendortmund einen kurzen Besuch abgestattet. 

Berthold Mutschmann 

2023/AKTIV.173 16.08.2023

Gruppe "Fit durch's Jahr M": Aktivitäten und Spaß in vielen Bereichen

Da hatte ich doch wirklich Glück !
Als ich vor zwei Jahren die Sportgruppe recht spontan übernommen habe, konnte ich ja nicht ahnen, dass der Name dieser Sportgruppe, "Fit durch's Jahr", sehr wörtlich zu nehmen ist.
Hier wird Fitness nicht nur während der Sportstunde gelebt, sondern in vielen anderen Aktivitäten drumherum, beispielsweise beim Wandern oder Walken. Egal welches Level, die Mädels halten durch!!!!
Dabei kommt auch Geselliges nicht zu kurz. Wir trafen uns zum Frühstück, zum Grillen und Singen und zu weiteren Events und hatten viel Spaß dabei.
Weitere Aktivitäten sind bereits in Planung, und wir freuen uns über jede, die bei uns mitmachen möchte.
Gabi Höpken

2023/AKTIV.173 15.08.2023

Öfter 'mal nachgefragt: Macht der TVE einen "Gewinn" mit den 60plus-Freizeitaktivitäten?

Die Anwort lautet: nein, im Gegenteil!
Die "Bilanz" der 60plus-Aktivitäten aus den Jahren 2019 und 2022  - die Corona-Jahre sind nicht relevant - zeigt es:
            Einnahmen    Ausgaben     "Verlust":
2018:   14.996,00 €  18.264,92 €  -3.268,92 € 
2019:   13.975,00 €  16.729,87 €   -2.754,87 €
2022:     1.843,67 €    4.047,00 €   -2.203,33 €
Ursächlich für den Verlust (=TVE-Zuschuss) sind natürlich die Mitarbeiterkostenanteile für die Planung, das Anmeldungs-, Bestätigungs- und Abbuchungsverfahren sowie für Nachfragen und Beratung im TVE-Büro.
Der TVE zeigt mit seiner "Subventionierung" der 60plus-Freizeitaktivitäten, wie wichtig ihm dieses Freizeitangebot mit seinem Einfluss auf das Wohlbefinden der älteren, junggebliebenen Mitglieder ist.

Gerhard Spengler

2023/AKTIV.173 14.08.2023

Die Adress-Etikette auf der Titelseite der AKTIV.:
Nicht schön, aber unvermeidbar

Wir werden immer 'mal wieder auf die Platzierung der Adress-Etikette "mitten im schönen Foto" angesprochen. Leider ist es so, dass die Post für den Postversand nicht nur vorschreibt, wie die Etikette zu bedrucken ist, sondern auch auf den Millimeter genau (sowohl vertikal als auch horizontal) wo sie - auf der Vor- oder Rückseite - aufgeklebt werden muss. Die Rückseite ist attraktiv für (bezahlte!) Werbeanzeigen und scheidet für die Etikettenanbringung deshalb aus.
In der Vergangenheit haben wir es "versuchsweise" einmal nicht so genau genommen ... und mussten prompt Strafgebühren zahlen (,weil die Etiketten nicht maschinenlesbar waren und somit von Hand sortiert werden mussten).
Nun wäre die Etikette auf dem Titelseitenfoto ertragbar, wenn sie sich trotz guter Haftung und Bedruckbarkeit von den Empfänger*innen der AKTIV. leicht abziehen ließe. Wir haben deshalb diese Ausgabe mit einem anderen Produkt etikettiert.
Dass die Etikettenvorschrift der Post von uns auch für die Exemplare der Vereinszeitschrift eingehalten wird, die von unseren fleißigen Verteiler*innen in die Briefkästen der Mitglieder und Kursteilnehmer*innen eingeworfen werden, hat organisatorische Gründe.
Prinzipiell haben wir aber auch immer genug Exemplare, so dass auch gerne`mal eine zusätzliche Zeitung aus dem AKTIV PUNKT mitgenommen werden darf.
Georg und Gerhard Spengler

2023/AKTIV.173 13.08.2023

60plus-Erlebnis in der Gesenkschmiede Hendrichs

Für eine scharfe Sache machte sich die 60plus-Gruppe am 13.06.2023 auf den Weg nach Solingen-Merscheid. Beim Besuch der Gesenkschmiede Hendrichs wurde ihr anschaulich nähergebracht, wie die Solinger Schneidwarenindustrie eine führende Position auf dem Weltmarkt erlangte. Öffentliche Verkehrsmittel brachten unsere Gruppe direkt bis zum Werkstor des heutigen LVR-Industriemuseums.
In der Gesenkschmiede Hendrichs wurden in der Zeit von 1886 bis 1986 Scherenrohlinge für die Welt geschmiedet und teilweise weiterverarbeitet. Alle Maschinen, die Fallhämmer, Pressen und Fräsmaschinen, alle Werkzeuge und die Werkbänke für Werkzeugmacher sind noch komplett vorhanden. Selbst der Umkleideraum mit den alten Spinden, der Waschraum mit der langen Reihe drehbarer Waschschüsseln, das Maschinenhaus oder das Kontor mit der klappernden Schreibmaschine wurden erhalten.

In der Spalterei wurde uns gezeigt, wie das Rohmaterial, schmale Stahlstreifen von vier bis sechs Meter Länge, an schweren Pressen auf Maß geschnitten wurden.
Richtig laut wurde es in der Schmiede, in der die Rohlinge im Gesenk geschlagen wurden und dabei ihre Form erhielten.
Eine weitere Fertigungstation war die Schneiderei, in der anschließend das überflüssige Material –der Flügel– abgetrennt wurde.
In der Werkzeugmacherei wurden die Werkzeuge zum Schmieden und Entgraten hergestellt. Die gesamte Maschinerie wurde über Transmission betrieben, deshalb wurden ein Kesselhaus und ein Maschinenhaus für die Dampfmaschine benötigt. 1956 wurde diese durch einen Dieselmotor ersetzt. 
Nach einer schweren Krankheit des letzten Firmeninhabers sowie durch zunehmenden Konkurrenzdruck musste der Betrieb 1986 eingestellt werden.

Zu Mittag ließen wir uns im Museumsrestaurant unter altem Baumbestand auf dem früheren Werksgelände verwöhnen.

In unmittelbarer Nähe zu den Betriebsstätten steht noch heute die herrschaftliche Firmenvilla der Fabrikantenfamilie. Es ist ein schmuckes Gebäude aus dem Jahr 1896, durch das wir nach unserer Einkehr geführt wurden. Hier konnten wir einen Einblick in das bürgerliche Leben der Familie Hendrichs bekommen. Alle Wohnräume sowie ein Sitzungssaal sind noch heute eingerichtet und versetzen die Besucher in die vergangene Zeit zurück. Typische Möbel- und Einrichtungsstile der Zeit, die Beschäftigung von Dienstmädchen und die Einstellung des Bürgertums zur Familie wurden uns von unserer engagierten Museumsführerin näher gebracht.

Gunnar Trittel

2023/AKTIV.173 13.08.2023

TVE-Rhönradturnerinnen beim Kettwig-Cup

Am Samstag, den 10. Juni fand der 28. Kettwig-Cup, ein Ranglistenwettkampf zur Qualifikation zum Deutschland-Cup, mit 137 Rhönradturner*innen aus 14 Vereinen statt.
Aufgrund von Urlaub, Krankheit und anderen Terminen konnte die Rhönradgruppe des TVE Burgaltendorf in diesem Jahr nur mit einer kleinen Anzahl an Turnerinnen an den Start gehen. 
Lea Schmidt erreicht im sehr großen Teilnehmerfeld der AK L 13/14 den 13. Platz im Sprung und den 23. Platz im Geradeturnen. 
Charlotte Quick und Mona Schönmeier gingen in der AK L25-29 an den Start. Im Sprung durfte sich Charlotte über den undankbaren 4. Platz freuen. Im Geradeturnen lief es für beide etwas holprig, sodass sie nicht über Platz 12 und 14 hinauskamen.
Die Rhönrad-Saison 2023 hat noch viel zu bieten, und wir hoffen, bei den nächsten Wettkämpfen wieder mit einer größeren Zahl an Turnerinnen vertreten zu sein:
•    Herbstpokal am 24. September in Jüchen
•    Seniorenturnier am 28. Oktober in Leverkusen
•    Stadtmeisterschaften 2023 am 29. Oktober in Essen-Kettwig
•    Stadtmeisterschaften 2024 am 2. März ebenfalls in Essen-Kettwig

Am Rhönradturnen Interessierte kommen doch einfach 'mal in unseren Sportstunden vorbei und probieren es aus!
Katharina von Ostrowski

2023/AKTIV.173 12.08.2023

10 Jahre Judo beim TVE: In der Abteilung trainieren jetzt über 100 Tobis und Utes!

 „Regelmäßige Bewegung kann nicht schaden und vielleicht gibt es darüber hinaus auch mehr Selbst- und Körperbewusstsein, weitere Sozialkontakte oder andere positive Effekte…“
Diese oder ähnliche Motivationen dürften nicht nur uns bewogen haben, als wir unseren Sohn Ben zum Judo im TVE angemeldet haben. Das ist über zehn Jahre her. Da war er noch Kita-Kind und schnell „Meister der Judorolle“. Alle Kinder hatten viel Spaß, aber regelmäßig kam die Frage auf, wer denn eigentlich „Tobi und Ute“ seien, von denen immer wieder die Rede ist?!
Auflösung: Wenn man beim Judo zu zweit trainiert, dann hat einer die Rolle des Tori (mit „r“) und den Anderen nennt man Uke (mit „k“). Tori ist die/der Angreifende und Uke die/der Verteidigende.
Mit gerade fünf Jahren war unser „Tobi“ aber noch viel zu jung, um allein nach Burgaltendorf zu fahren. So helikopterten wir ihn Woche für Woche, Jahr für Jahr durch die Gegend und immer saß einer von uns mit in der Halle auf der Bank.
In den ersten Jahren fand das Training noch in der großen Sporthalle der Comenius-Schule unter der Obhut des Judotrainers Stefan und seinem ganz eigenen System statt. Mitunter wurde es auch musikalisch untermalt von den Liedern des Eltern/Kind-Turnens, welches parallel hinter dem Trenn-Vorhang stattfand. 
Seitdem hat sich vieles verändert. Als die stillen Gebete erhört wurden, übernahm der emphatische Co-Trainer Berthold die nach Alter gestaffelten Judo-Gruppen und orientierte sich fortan am Programm des Deutschen Judo Bundes. Da diese Gruppen direkt aufeinanderfolgend an verschiedenen Orten trainierten, musste sich Berthold regelmäßig von der Sporthalle Auf dem Loh zur Turnhalle Holteyer Straße beamen. Als irgendwann die Turnhalle neben dem AKTIV PUNKT das Zuhause aller Judo-Gruppen wurde, entspannte sich die Situation.
Und weil was für Kinder gut ist, für Erwachsene erst recht billig sein sollte, rief Berthold 2018 eine Judo-Gruppe für die alternden Eltern ins Leben. Unter dem Motto „Bewegt älter werden“ treffen sich ein- bis zweimal wöchentlich fünf bis zehn Frauen und Männer zum gemeinsamen Training. Darunter Neulinge, Wiedereinsteiger*innen – und ich. Sich dem zu entziehen, fiel insofern schwer, wo man doch zuvor mit vielfältigen Argumenten dem Nachwuchs die Teilnahme nahegelegt hatte. Also runter vom Sofa, rein in Jogging-Klamotten und ein paar Wochen probeweise selbst auf die Matten legen. 
Viele Hundert Male hatte ich von der Bank die einzelnen Übungen beobachtet und öfter nur knapp dem Drang widerstanden, den Kindern mal vorzumachen, wie es richtig geht. Schließlich sah das alles von der Bank nicht wirklich schwer aus. Auf der Matte war es tatsächlich auch nicht allzu schwer – aber ganz sooo einfach dann eben auch wieder nicht! Vor allem zeigte sich, dass die Kinder so ziemlich fast alles besser konnten als der alte Judo-Neuling. Also Judoanzug besorgen und ran an die Arbeit! Mit über 50 muss man für Koordination und Kondition schließlich etwas tun. 
Dabei gab es zu Beginn auch Schwund. Aber immer alles im Rahmen: Schweiß wird vorausgesetzt, Blut tunlichst vermieden. Als erstes will Fallen gelernt sein, denn wenn mangels Körperspannung eigene Knochen auf andere eigene Knochen treffen, dann kann das auch mal kurz weh tun. Wenn das passiert, muss ich an das Gruppen-Motto denken: „Bewegt älter werden!“. Älter als die anderen Eltern bin ich sowieso schon – jetzt muss ich nur dafür sorgen, dass das auch so bleibt: „Älter werden trotz Judo!“ lautete insofern meine trotzige Übersetzung! Und als Berthold in diesem Jahr stolz verkündete „Jetzt sind wir erstmals über 100!“, fragte ich mich noch, wie man sich darüber freuen kann, bis ich verstand, dass er damit die Anzahl der Mitglieder der Judo-Abteilung meinte – nicht das beim Koordinations-Training gefühlte Alter ebenjener …
Aber nehmen Sie das alles nicht allzu ernst, denn gerade beim Erwachsenen-Training verwendet Berthold noch mehr Zeit auf Aufwärmen, Dehnen und Konditionsaufbau. Ich mag die schöne Mischung aus Bootcamp, Yoga und Judo wirklich. Bei regelmäßiger Teilnahme merkt man deutlich den Unterschied, ob man nur ein- oder gar zweimal in der Woche trainiert. Tatsächlich erreichen die Hände aus dem Stand irgendwann den Boden, auf einem Bein stehen fällt leichter, und das trockene Knacken und Knirschen beim Hinknien wurde etwas leiser… Sprich: Ich wurde fitter! Genau darum geht es mir: Fitness in entspannter Atmosphäre. Und ganz leise unter uns: Es liegt mir sehr fern, jemals einen Meister-Gurt zu erreichen. Wenngleich die Teilnehmer*innen der Gruppe auch unterschiedlich ambitioniert sein mögen, so strebt von den Eltern meines Wissens niemand ernsthaft an, echte Judo-Wettkämpfe zu bestreiten. Das gemeinsame Training in lockerer Runde jedenfalls eint alle.
Die ehemaligen Kleinen werden immer größer und ihre Gürtel nach einigen Prüfungen immer dunkler - und als die ihrer Eltern ohnehin. Als Jugendliche rücken sie nach und nach in die Erwachsenengruppe und trainieren teils mit ihren Eltern. Auch Ben und ich sind nicht selten gegenseitig Tobi und Ute. Das ist gemeinsame, aktive Freizeitgestaltung mit dem Nachwuchs – noch ein schöner Effekt, der im Teenageralter durchaus nicht selbstverständlich ist!
Wenn das für Sie das fehlende Argument war, um auch einmal vorbeizuschauen, wenden Sie sich vertrauensvoll an Berthold Werth und werden künftig in 1,5 Stunden mehrfach von Tobi zu Ute zu Tobi…
Willkommen beim Erwachsenen-Judo!
Michael Bergfeld

2023/AKTIV.173 11.08.2023

SUMMER-PARTY des TVE-Mitarbeiterteams

Nach vielen Jahren war es wieder so weit, dass das TVE-Mitarbeiterteam zusammenkam: Die Initiatorin, Isabell Bertenhoff, hatte auch gleich die Umsetzung ihrer Idee, eine "Summer-Party" auf dem Rasenplatz neben dem AKTIV PUNKT, mit Kreativität und viel Engagement übernommen.
Für mich war es die erste Feier mit den vielen TVE-Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen .... und bestimmt nicht die letzte. Sehr hilfreich war die Begrüßung mit der Vergabe von Namensschildern,  einer Cocktailmarke und AUTAN-Spray.
Beim Cocktailwagen war zunächst etwas Geduld angesagt, aber in der Schlange kam man ins Gespräch.
Einige kennen sich seit Jahren. Ich aber musste durch viele: „Wer bist du, was machst du? Ach ja Yoga… und, und, und...“ durch.
Endlich bekamen Namen Gesichter! Lockere Atmosphäre, die Cocktails und der laue Sommerabend halfen dabei.
Einige Worte des Vorstands und schon wurde das Buffet eröffnet!! (Von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mit Liebe zubereitet, vielfältig, fast nur vegetarisch … trendy!!)
Vorspeisen, Dips, Hauptspeisen… Nachtische. Lecker!!
Stressfreies Zusammenkommen, sich kennlernen, miteinander sprechen…, das funkionierte vortrefflich.
Es wurde dunkel, die Lichterketten und Kerzen brachten eine sehr gemütliche Atmosphäre, auch die Mücken haben sich gefreut. Trotzdem haben die Hartnäckigen weiter auf der Wiese getanzt… bis nach Mitternacht die ersten Blitze kamen. Es wurde schnell aufgeräumt. Gott sei Dank war alles mit dem Fallen der ersten Regentropfen erledigt!
Eine schöne Party… 
Danke an und an Isabell für die Organisation und alle, die mitgeholfen haben.
Ich freue mich schon auf die 2024iger Ausgabe!

Valérie

2023/AKTIV.173 11.08.2023

60plus-Fahrt zum Botanischen Garten in Bochum mit neuer Erfahrung

Die Abfahrt ab Burgaltendorf begann um 9:35 h. Mit Bus, Bahn und U-Bahn  erreichten wir die Universität Bochum und nach einem kleinen Fußmarsch pünktlich das Tropenhaus-Foyer des Botanischen Gartens. Unsere Führerin führte uns zunächst in das wichtigste Gebäude des Gartens: das Tropenhaus.
Auf einer Fläche von 713 m² und einer Höhe von 17 Metern  konnten wir hier Nutzpflanzen aus warmen Ländern sehen sowie  Bäume und Kräuter der tropischen Regenwälder sowie  Mangroven-, Sumpf- und Wasserpflanzen. Im dichten Dschungeldickicht  sahen wir auch einen Tukan und frei laufende Hühner.
Dort machte unsere Führerin uns auf eine hängende, seltene Pflanze aufmerksam, die in Symbiose mit einem Ameisenvolk lebt.
Anschließend besichtigten wir noch die Savannenhäuser und das Wüstenhaus, bevor wir bei einem Rundgang noch den Tertiärteich und den Arzneigarten kennenlernten.
Abschließend nahmen wir in der Mensa der Uni Bochum unser Mittagessen ein. Dort mussten wir noch eine neue Erfahrung machen: In der Mensa konnte man nicht mit Bargeld bezahlen. Hier war nur eine Zahlung mit Karte möglich. Um 16.30 h erreichten wir wieder Burgaltendorf.

Hans Busch

2023/AKTIV.173 11.08.2023

"Wir" sind Faustball-Weltmeister!

Der TVE besitzt eine enorme Aktivitätenpalette, er bietet auch Sportarten an, die heute nicht mehr so bekannt sind, z.B. Faustball (montagabends „Gymnastik und Spiel F“ und freitagabends „Fitnesstraining und Spiel“).
Die Kombination von Gymnastik und Ballspiel ist ideal für die Generation 50plus, weil durch die Gymnastik die Beweglichkeit erhalten wird und das Ballspiel die Koordination und das Agieren im Team fördert.
Wer weiß schon, dass es in Deutschland im Faustball eine erste und zweite Bundesliga der Männer gibt, des weiteren deutsche und europäische Meisterschaften und alle vier Jahre sogar Weltmeisterschaften. Die  aktuelle Weltmeisterschaft der Männer sollte Ende Juli 2023 in Mannheim stattfinden, weswegen sich vier tapfere Recken (Rainer Freund, Klaus Koll, Heinz Kolligs, Michael Steczek) aus der TVE-Faustballgruppe auf den langen Weg nach Mannheim begaben.

Ohne unsere Unterstützung hätte das deutsche Team keine Chancen gehabt! Na ja, wir wollen nicht übertreiben. Wieviel Einfluss haben wohl vier begeisterte und kräftig brüllende Sportler bei ebenfalls kräftig mitmischenden knapp 10.000 Zuschauern und Fans in der SAP Arena?
Um die Leistung der Spieler richtig einschätzen zu können, muss man wissen, dass das Spielfeld 50m x 20m misst, eine Leine in 2m Höhe die beiden Felder trennt und die beiden Mannschaften aus nur jeweils fünf Spielern bestehen. Maximal drei verschiedene Spieler dürfen den Ball berühren, dann muss der Ball über die Leine in der gegnerischen Hälfte landen. Die Angabe erfolgt drei Meter vor der Leine, die Top-Angreifer schmettern den Ball mit Tempo 120 km/h! Wenn die Spieler die Flugbahn des Balles nicht ahnen, nützt auch die schnellste Reaktion nichts. In der SAP Arena war ein Naturrasen eingebaut worden, jeder Tennisfan weiß, dass in Wimbledon wegen des Rasens der Ball schnell und flach springt. Die Abwehrspieler hechten ständig spektakulär wie die Fußball-Torwarte von einer Ecke in die andere mit anschließender Rolle.
16 Nationalmannschaften hatten sich für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Wir hatten darauf vertraut, dass die deutsche Nationalmannschaft das Halbfinale und hoffentlich auch das Finale erreichen wird, schließlich waren sie die amtierenden Weltmeister. Also hatten wir nur den Freitag und Samstag mit der Hotelübernachtung gebucht. Frohgestimmt fuhren wir morgens per Bahn am Freitag, den 28.07.23 nach Mannheim. Die bereits abgeschlossenen Gruppen- und Qualifikationsspiele hatten wir bereits per Internet verfolgt, Deutschland hatte sich für das Halbfinale wirklich qualifiziert.
Das Hotel hatten wir als Touristen betreten, aber als Deutschland Fans in Richtung SAP Arena mit Fahne, Armbändern, Hüten, Luftballons und Schminke in Schwarz-Rot-Gold verlassen. Allein die Fahrt mit der Straßenbahn war schon ein Erlebnis - viel deutsche und ausländische Fans, großes Gedränge und eine Bombenstimmung.
Vier Spiele gab es am Freitag, drei konnten wir genießen: Dänemark gegen Italien, Schweiz gegen Österreich und natürlich Brasilien gegen Deutschland. Vor jedem Spiel gab es eine Lichtshow und das Abspielen der betreffenden Nationalhymnen. Es ist schon ein ergreifender Moment, wenn alle Zuschauer stehen und den Hymnen zuhören oder mitsingen. Österreich und Deutschland gewannen ihre Partien, damit hatten beide das Endspiel um die Weltmeisterschaft erreicht. Und damit hatte sich die Reise nach Mannheim schon gelohnt. Es ist eine wahre Augenweide, die Spieler bei ihrer Ballbehandlung zu beobachten, es sind wahre Artisten. Man glaubt es nicht, man muss es selbst gesehen haben.
Am Samstag spielten Argentinien gegen Chile, Brasilien gegen Schweiz und Deutschland gegen Österreich. Brasilien gewann gegen die Schweiz und damit die Bronzemedaille, Deutschland gewann gegen Österreich und wurde zum vierten mal in Folge Weltmeister!

In welcher Sportart noch kann eine deutsche Nationalmannschaft einen solchen Erfolg vorweisen (außer derzeit im Basketball)? Es muss erwähnt werden, dass die deutsche Mannschaft mit dem 1,99 m großen Patrick Thomas im Angriff einen Ausnahmeathleten besitzt. Er ist der zur Zeit weltbeste Faustballspieler, und es wird sogar gesagt, dass er der beste Spieler aller Zeiten sei.
Von Mannheim selbst haben wir wenig gesehen, es war eine echte Sport-Dienstreise. Anreise, Hotel, SAP Arena, Rückreise. Dabei findet gerade in Mannheim z.B. die sehenswerte Bundesgartenschau statt, aber auf allen Hochzeiten kann man eben nicht tanzen.
PS: Seht Euch doch selbst mal Klasse Faustballspiele an, ganz einfach bei YouTube unter „faustball wm 2023“.

Michael Steczek

2023/AKTIV.172 10.08.2023

Die Ausgabe 172/Sept. 2023 der "AKTIV." ist erschienen!

2023/AKTIV.172 27.07.2023

Editorial zur Ausgabe 172/Sept. '23 der "AKTIV."

Monatsbeitrag x 12 = Wert eines Vereinsmitglieds?
Warum wir unsere Jubilare am 2. Dezember ehren
Unsere langjährigen Mitglieder wissen es: Sie werden für ihre dauerhafte Vereinstreue geehrt.
Sie bilden den Verein, begleiten ihn oft über viele Jahrzehnte, und viele habe ihn auch mit geprägt.

Wir wollen deutlich machen, dass sie für uns mehr sind als ein Eintrag in einer Datei oder in diversen Listen. Und danke sagen für diese Verbundenheit mit dem TVE, die ja eine bilaterale Beziehung darstellt. Mitglieder können -und sollen- mit ihren Anregungen oder Anträgen, beispielsweise in der Mitgliederversammlung, den Verein bewegen und so seine Entwicklung mitgestalten.

Der TVE wiederum versucht über seine Mitarbeitenden, sie fit zu machen oder zu halten und ihre Lebensqualität im Alltag zu optimieren. Das scheint recht gut zu funktionieren, zumindest hören wir immer wieder, dass das so empfunden und geschätzt wird, was wiederum für den Verein wichtig ist, der ja nicht ein anonymer Verwaltungsapparat sein will (und darf). Wir wollen eine Bindung an unsere Sporttreibenden, um auch deren Erwartungen und Wünsche zu erfahren.

Deshalb sind unsere Mitglieder für uns von Wert, und wir wollen ihnen in einer Matinee danken, so wie wir das bis zum Jahr 2019 getan haben. Doch mit Beginn der Pandemie mussten die Ehrungen damals ausgesetzt werden.

Nun lassen wir diese Tradition wieder aufleben. Bei der Ermittlung der in Frage kommenden Personen stellten wir schnell fest, dass aufgrund der Zwangspause eine große Anzahl einzuladen ist, was uns vor das Problem stellte, dass der Kommunikationsraum im AKTIV PUNKT mit seiner Größe für ca. 125 Jubilare mit Begleitung nicht ausreichen würde. Aus der Mitgliederversammlung kam der Vorschlag, ins katholische Gemeindeheim zu wechseln.

Der Mietvertrag ist nun unterzeichnet, und so kann die Ehrung dort am Samstagmorgen, dem 2. Dezember, stattfinden.

Eingeladen werden alle, die vor 25, 50, 65, 70 Jahren und länger ihren Mitgliedsantrag eingereicht haben.

Wir werden in den nächsten Wochen eine erste Mitteilung versenden, damit sich alle Jubilare den Termin notieren können. Später folgt eine offizielle Einladung mit Rückmeldeantwort, die wir für eine gute Planung benötigen.

Neben den Ehrungen wird es auch wieder ein musikalisches Rahmenprogramm geben, dieses Mal gestaltet von MusikLeben. Näheres im nächsten Beitrag.

Es grüßt euch
Eckhard

2023/AKTIV.172 26.07.2023

"MUSIK LEBEN" gestaltet das musikalische Rahmenprogramm der Matinée zur Ehrung langjähriger TVE-Mitglieder am 02.12.2023

Lukas Welticke, Gründer von MUSIK LEBEN, im Interview mit Eckhard Spengler:
Lukas, was werden wir von euch bei der Matinee hören?

Für die Jubilar-Ehrung am 02.12.23 geben wir einen musikalischen Einblick in das  Gitarren-Repertoire von MUSIK LEBEN. Gespielt werden namhafte Pop-Songs, angefangen bei den 60er Jahren.

Viele kennen das Transparent an eurer Location oder haben euch beim Burgfest erlebt. Doch wer und was ist Musik Leben?

Seit gefühlten Ewigkeiten – seit über 20 Jahren – bin ich als leidenschaftlicher Musiker & Gitarren-Coach nicht nur in Essen-Burgaltendorf und auf der Ruhrhalbinsel, sondern auch über die Stadtgrenzen hinaus aktiv. Bald stellte ich fest, dass mir der musikalische Aspekt im Bereich Pop in Burgaltendorf zu kurz kam, und so habe ich mich in 2022 mit MUSIK LEBEN lokal selbständig gemacht.

Welche Ziele verfolgt ihr?

Mein Team und ich haben es sich zur Aufgabe gemacht, ein LEBEN mit MUSIK vorrangig für Erwachsene Ü50 zu ermöglichen und das Erlernen von Gitarre und E-Gitarre „griffig“ und unkonventionell zu gestalten.

Wenn jetzt beim Lesen dieses Beitrags oder später bei der Jubilarehrung jemand Interesse hat, euch kennenzulernen, wie macht er das und wie findet man euch?

Interessierte können bei MUSIK LEBEN Online-Coaching-Kurse buchen und/oder auch in einer kostenlosen Probestunde vor Ort Instrument & Coach kennenlernen, ihre Musikwünsche festlegen, sich einfach nur inspirieren lassen und gemeinsam einen ganz individuellen Fahrplan für das Erlernen oder Fortführen ihres Instrumentes mit uns besprechen.

Die neue Location von MUSIK LEBEN, die seit Februar 2023 in den alten Räumlichkeiten der „Zur schönen Aussicht“ in Burgaltendorf zu finden ist, bietet absolute Wohlfühlatmosphäre mit Burgaltendorfer Traditionsgeschichte. Wir sind unter Tel: 0178 6919912 oder info@musiklebenlokal.de zu erreichen.

Wir sind gespannt auf euren Auftritt.

Noch eine Ergänzung von mir: Einige unserer Mitglieder nehmen bei euch Unterricht. Auch wir würden uns freuen, euch hier in unserem Verein in den kommenden Jahren einmal für eine lange Mitgliedschaft zu ehren!

Dir und deinem Team alles Gute und viel Erfolg!

Eckhard Spengler

2023/AKTIV.172 25.07.2023

Wir stellen im Interview vor: Dagmar und Jennifer Zedler (Leistungsturnen)

Hallo Daggi, hallo Jenny,

ihr habt gerade wieder eine Turnstunde hinter euch. Bei euch ist Turnen ja tatsächlich noch Gerätturnen, also das, wo unser Verein seinen Ursprung hat.
Welche Disziplinen beinhaltet das Gerätturnen?

Wir turnen an den Geräten Sprung, Reck bzw. Stufenbarren, Schwebebalken und Boden. Bei Wettkämpfen treten wir im Geräte-Vierkampf an, also jede Turnerin turnt alle Geräte. Einzelne Geräte-Finals, wie man sie z.B. aus dem Fernsehen kennt, gibt es auf unserer Ebene nicht.

Daggi, wie bist du zum Turnen gekommen?

Zum Turnen kam ich mit einer Freundin. Wir sind einfach in die Turnhalle Holteyer Straße gegangen, wo damals das Geräteturnen noch bei Frau Voß stattfand. Das war 1974. Die andere Turnhalle gab es ja noch nicht. Da mir das Turnen an den Geräten immer sehr viel Spaß gemacht hat (auch heute noch), kam ich mit ca. 12 Jahren zu Herrn Sprenger zum Leistungsturnen. So verbrachte ich die meiste Zeit meiner Kindheit und Jugend in der Halle.

Und Jenny, wie es bei dir?

Ich wurde von Daggi bereits im Maxi Cosi mit in die Halle genommen und bin somit quasi dort aufgewachsen. Irgendwann kam es dann ganz automatisch dazu, dass auch ich mit dem Turntraining angefangen habe.

Wie geschah bei euch denn der Wechsel zur Trainerinnen-Tätigkeit?

Daggi: Unser damaliger Trainer Jupp Sprenger konnte nach einem schweren Unfall uns nicht weitertrainieren, sodass sich die Frage stellte: Wie geht es mit dem Leistungsturnen weiter? Euer Vater Edi (Spengler) hatte dann Jupp Sprenger gefragt, wer seines Erachtens die Truppe übernehmen könnte. So wurde ich Trainerin. Und jetzt sind schon fast 28 Jahre vergangen, und ich liebe das Turnen immer noch.

Jenny: Im Gegensatz zu Daggi hatte ich auch mal Phasen, in denen mir das eigenständige Turnen weniger Spaß gemacht hat. Und als sich in solch einer Phase die Chance bot, als Helferin einzusteigen und anderen etwas beibringen zu dürfen, habe ich diese sofort ergriffen. Schließlich habe ich ja auch von klein auf bei Daggi die Trainerinnen-Seite miterlebt und war begeistert, wie sie es schafft, die Mädels zu motivieren, zu Erfolgen zu führen und die Gruppe über Jahre hinweg zusammenzuhalten. So sind es auch bei mir inzwischen ca. 15 Jahre, auf die ich als Trainerin zurückblicken kann.

Mutter und Tochter als Übungsleiterinnen, die gemeinsam einmal junge Turnerinnen an das Turnen heranführen und dann aber auch die einzige Leistungsgruppe betreuen, das ist schon besonders. Gibt es da nicht auch manchmal Schwierigkeiten aufgrund der Mutter-Tochter-Konstellation?

Nein, problematischer war da eher die Trainerin-Turnerin-Beziehung, die in früheren Zeiten nicht immer gut funktioniert hat. Als Trainerinnen sind wir einfach nur ein super Team. Wir kennen uns, schätzen die Arbeit der anderen, profitieren und lernen voneinander. Natürlich gibt es hier und da auch mal andere Ansichten, aber das ist vielleicht manchmal gar nicht schlecht und letztendlich ergänzen wir uns einfach gut.

Wer darf denn zu euch in die Stunde kommen?

Unser Trainingsangebot richtet sich an Mädchen ab fünf Jahre, die an einem leistungsorientierten Wettkampftraining interessiert sind. Sie sollten eine gute Körperbeherrschung, Körperspannung, Kraft und eine hohe Konzentrationsfähigkeit sowie Aufmerksamkeit mitbringen. Turnerische Vorkenntnisse sind natürlich immer gerne gesehen und angesichts der gestiegenen Wettkampfanforderung ab einem gewissen Alter auch unabdingbar.

Wie ist die Aufnahmesituation derzeit?

Leider haben wir schon lange unsere Kapazitätsgrenze erreicht und eine extrem lange Warteliste aufgebaut. Durch organisatorische Änderungen wollen wir versuchen, in Kürze wieder ein paar freie Plätze zu schaffen. In einem ersten Schritt werden wir dazu in den Sommerferien ein Sichtungstraining der Warteliste durchführen, um uns einen Überblick zu verschaffen und den Interessentinnen die Möglichkeit zu geben, ins Training reinzuschnuppern, um beurteilen zu können, ob sich das Warten für sie persönlich lohnt.

Turnen ist nun einmal eine anspruchsvolle Sportart. Wie sieht es eigentlich mit der Verletzungshäufigkeit aus?

Glücklicherweise sind wir von schweren Verletzungen in den letzten Jahren größtenteils verschont geblieben, sodass wir nur sehr selten einen Krankenwagen rufen mussten. Häufiger sind dagegen natürlich kleinere Wehwehchen, bei denen der Muskel zwickt, sich jemand „verrenkt“, umknickt oder sich irgendwo stößt und so ein paar Tränchen getrocknet werden müssen.

Wie versucht ihr, das Risiko zu vermindern, ohne den Leistungsgedanken aus den Augen zu verlieren?

Die Sicherheit der Turnerinnen steht bei uns im Vordergrund. Wir versuchen, durch permanente Hilfestellung die Turnerinnen nach und nach an neue Elemente heranzuführen, bis mit zunehmender Sicherheit auf die Hilfestellung verzichtet werden kann, da die selbstständige Ausübung der Elemente schließlich das Ziel ist. Unabhängig davon ist es uns wichtig, dass die Mädels wissen, dass sie uns vertrauen können, und wir bei Unsicherheit im Zweifelsfall auch im Wettkampf eingreifen. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass auch bei eigentlich leichten Elementen immer einmal wieder etwas passieren kann. So müssen auch wir Trainerinnen mit dem Risiko leben, selbst `mal mit einem blauen Auge die Halle zu verlassen.

Hat sich hinsichtlich des Trainings etwas geändert oder sind die Wettkampfvorgaben anders als früher?

Das Training heute ist natürlich anders als damals. Damals herrschte sicherlich noch ein rauerer Ton, jeder musste für sich selber „ackern“ und schauen, wo er bleibt. Da wurde ein freches Kind während des Trainings auch einfach `mal nach Hause geschickt. So etwas macht man heute nicht mehr. Man geht insgesamt behutsamer mit den Mädels um und mehr auf die Bedürfnisse der einzelnen Turnerinnen ein. Das heißt aber nicht, dass wir nicht streng sind oder nicht auch schimpfen. Disziplin ist auch heute für gute Wettkampfergebnisse wichtig. Denn insbesondere von den kleineren Turnerinnen werden heutzutage schon in jüngerem Alter höhere Schwierigkeiten gefordert.

Was macht euch die größte Freude mit euren Turnerinnen?

Auch wenn man viel eigene Zeit investiert und das Training auch mal anstrengend ist, haben wir das Glück, mit vielen tollen Mädels in unserer Gruppe zu arbeiten, die unseren Einsatz schätzen. Am liebsten lachen wir miteinander und freuen uns über gemeinsame Erfolge. Zudem ist es immer wieder schön, Mädels, die mit fünf Jahren bei uns mit dem Turnen angefangen haben, in ihrer Entwicklung zu begleiten. Wenn diese dann im Jugend- und Erwachsenenalter als Kampfrichterinnen oder ebenfalls als Helferinnen etwas zurückgeben, ist das einfach toll.

Jetzt gibt es ja nun nicht immer den erhofften Erfolg bei den Wettkämpfen. Wie geht ihr damit um, und wie baut ihr die Turnerinnen wieder auf?

Wir versuchen den Mädels bereits im Training eine möglichst realistische Selbsteinschätzung zu vermitteln und auch aufzuzeigen, dass nicht nur eine gute Platzierung ein Erfolg ist. So sollen sich die Turnerinnen vor den Wettkämpfen bewusst auch an einzelnen Geräte zusätzliche persönliche Ziele setzen, über die sie sich freuen können. Und sofern etwas doch `mal nicht so gut klappt, versuchen wir, die Enttäuschung in neue Motivation umzuwandeln. Schließlich ist auch das Turnen trotz Leistungsgedanke nur ein Hobby, das einem unseres Erachtens nach die Möglichkeit gibt, ohne Konsequenzen Rückschläge zu erfahren und aus ihnen zu lernen, um später daran zu wachsen.

Worauf arbeitet ihr hin? Was ist euer Ziel, das ihr mit den Teilnehmerinnen eurer Stunden erreichen wollt?

Unser Ziel ist es, die Mädels entsprechend ihres turnerischen Talents dazu zu bringen, das Maximum herauszuholen und persönliche Erfolge zu erreichen. Daneben ist es uns aber auch wichtig, sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten. So versuchen wir z.B. schon früh, die Mädels im Training zu animieren, das Aufwärmprogramm vorzumachen und so Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein zu stärken.

Welche Wettkämpfe stehen 2023 noch an?

Voraussichtlich Anfang November werden die Essener Mannschaftsstadtmeisterschaften ausgetragen. Nach den Sommerferien wird somit wieder fleißig trainiert, um dort tolle Platzierungen einzufahren. Zuletzt hat der TVE bei den Einzelstadtmeisterschaften die meisten Turnerinnen aller Vereine gestellt, sodass wir auch jetzt wieder mit vielen Mannschaften angreifen möchten. Neben den tollen Platzierungen macht es uns stolz, eine so große Anzahl an Turnerinnen im TVE zu trainieren und dabei auf ein tolles Trainerinnen- und Kampfrichterteam zurückgreifen zu können.

Danke euch beiden für euer Engagement! Ich wünsche euch und euren Turnerinnen eine erfolgreiche, verletzungsfreie Zeit!

Das Interview führte Eckhard Spengler

2023/AKTIV.172 24.07.2023
2023/AKTIV.172 24.07.2023

Abteilung"Kraftgerätetraining" in freudiger Erwartung: Zwei neue Geräte sind bestellt

Auch dieses Jahr werden wieder Geräte ausgetauscht bzw. neu beschafft:
Ein zusätzliches Cardio-Bike mit Tiefeinstieg und eine neue Beinpresse (zusammen für knapp 12.000 €) werden hoffentlich im Herbst geliefert.
Wir wissen, dass wir dranbleiben müssen: Ein Teil unserer Kraftgeräte ist nun schon 22 Jahre alt (so wie der AKTIV PUNKT); hierfür gibt es keine Ersatzteile mehr, und der Hersteller hat auch die Wartung dafür eingestellt.
Wir werden also, wie schon in den vergangenen Jahren, regelmäßig größere Summen in neue Kraft- und Cardiogeräte investieren müssen.
Georg Spengler

Doch wir konnten das trotzdem stemmen, da wir sehr großzügig unterstützt werden durch die Sportstiftung der Sparkasse Essen, durch den Essener Sportbund und durch die GENO Bank Essen, denen wir hiermit für ihre Zusagen danken.

Eckhard Spengler

2023/AKTIV.172 23.07.2023

50plus-Radeltour "Stahlküche - Den Wandel erfahren": Ein Tag mit Ruhrgebiet und Industriekultur pur

Am Morgen des 23.07. mutig im warmen Nieselregen am Gasometer gestartet, wurden wir dafür im Laufe der Tour mit 95 % Trockenheit und einer sehr abwechslungsreichen Runde belohnt. Über den „Grünen Pfad“ ging es zum Landschaftspark Nord, dort auf den Monte Schlacko zwecks Ausblick (siehe Foto). Dann folgte ganz viel Wasser (zum Glück nicht von oben): Rhein-Herne-Kanal, Ruhr, Rhein, Hafenkanäle, Emscher, alles dabei.
Wir passierten dann das ThyssenKrupp Stahlwerk und gelangten so nach Duisburg-Walsum zur Rast im dortigen Brauhaus Urfels. Etwas müde nach dem guten Essen ging es dann ganz entspannt und geradlinig über die HOAG-Trasse zurück nach Oberhausen.

Berthold Mutschmann 

2023/AKTIV.172 22.07.2023

Sommerferienende: Altersbedingter Wechsel der Sportgruppen von zwei- bis zehnjährigen Kindern

Nach den Sommerferien wechseln viele Kinder altersbedingt die Sportgruppe im TVE. Dabei haben sie viele Alternativen, die sie ohne Anmeldung ausprobieren können. Hier die Übersicht!
Bitte entnehmen Sie ggf. Besonderheiten für die in Frage kommenden Sportangebote der Homepage oder der App "TVE Burgaltendorf". Wir wünschen beim Schnuppern viel Spaß!

2023/AKTIV.172 20.07.2023

Scheine für Vereine: Wir bedanken uns fürs fleißige Sammeln!

Einmal mehr war die REWE-Aktion dank eurer „Sammelleidenschaft“ ein voller Erfolg: 9.269 Scheine konnten unserem Aktionskonto zugeordnet werden, das entspricht rechnerisch einem Gegenwert von fast 2.000 €!
Dieses Mal lag der Schwerpunkt bei der Wahl der Prämien neben ein paar Verschleißsportgeräten (Therabänder, Schwimmnudeln etc.) mal bei Ausstattungsgeräten für den AKTIV PUNKT.
So konnte ein über 20 Jahre alter Bürostuhl durch einen hochwertigen, neuen ausgetauscht werden, aber auch Kaffeemaschinen, ein Doppelwaffeleisen und einen Sanitätskoffer gibt es jetzt in neu.
Die Kraftsportler*innen haben nun eine Hantelstange und für unsere Allerkleinsten gibt es einen Kriechtunnel.
Die wertvollste Prämie ist aber ein mobiler Partylautsprecher, der mit 17 kg zwar nicht ganz leicht ist, aber dafür leistungsstark überall kabellos eingesetzt werden kann, wo man Musik braucht.
So freut sich der Lautsprecher schon sehr auf seine Außeneinsätze auf der Wiese neben dem AKTIV PUNKT zur Beschallung von Outdoorsportangeboten. Und für den Notfall haben wir nun eine Reserve für unsere fest installierten Musikanlagen im Haus, falls diese mal ausfallen sollten.
Also noch einmal danke an euch aber natürlich auch an REWE für diese wertvolle Aktion!
Georg Spengler

2023/AKTIV.172 19.07.2023

Walking & Nordic Walking Gruppe G: Verlegung vom Abend auf den Morgen hat sich bewährt

Nach fast einem Jahr Walking und Nordic-Walking mittwochvormittags um 09.30 Uhr (vormals 18.15 h) ist die Resonanz aus der Gruppe zu dieser Verlegung durchweg positiv. 
Der Start begann für mich als Gruppenleiter etwas holperig; erst Corona, dann ein Achillessehnen-Problem. Das war aber für die Gruppe kein Problem: Auch hier wurde im „Home Office“ vorbereitet und die Wege über Komoot an Berthold geschickt. Das klappte wunderbar, bis ich nach einigen Wochen Erholung wieder mitlaufen konnte. Im April absolvierte Berthold eine Ausbildung zum Walking und Nordic-Walking-Instructor. Darüber freuen wir uns alle sehr; so sind wir besser aufgestellt. 

Walken und Nordic-Walken am Vormittag hat sich als feste Größe etabliert. Am Morgen ist die Luft noch frisch, aufgehende Sonne und viele andere, neue Eindrücke genießen wir in unserer schönen Umgebung. Mit Geschick finden wir immer wieder unbekannte Wege, selbst bei Dorfrunden. Mit unserem zweiten Gruppenleiter Berthold kamen neue Ideen hinzu, die jetzt in unserem aktuellen Halbjahresplan aufgenommen sind. Einige Wege mit etwas mehr Anstieg überschreiten die vogesehene Laufzeit von 1 1/4 Stunde, was aber kein Problem darstellt.
Gern begrüßen wir am Mittwochmorgen neue Walker*innen und Nordic-Walker*innen. 
Der sportliche Anspruch sollte niemanden zu Beginn abschrecken. Wir versuchen, unterschiedliche Voraussetzungen zu berücksichtigen.
Die Halbjahresterminliste kann von der TVE-Homepage heruntergeladen werden.

Detlef Enigk

 

2023/AKTIV.172 17.07.2023

Die „Spaziergehgruppe“ wanderte zur Offenen Gartenpforte

Am 17. Juli wollten wir `mal wieder einen schönen Garten besichtigen. So starteten wir um 14 h am Markt Burgaltendorf Richtung Niederwenigern. Nach gut sechs Kilometern kamen wir auf den Ruhrhöhen oberhalb des Ortes am Grundstück der Familie Triebert an. Schon vor dem Haus empfingen uns viele Hortensien in unterschiedlichen Farben und Sorten.

Frau und Herr Triebert führten uns am Haus vorbei in ihr kleines Paradies. Hier Bäume und Gehölze, dort blühende Staudenbeete, alles zwanglos angeordnet, ein wohltuender Anblick. Das Grundstück umfasst 2500 qm und erstreckt sich sanft einen Hang hinunter.

Auch hinter dem Haus befinden sich wieder blühende Staudenbeete. Aber der eigentliche Blickfang ist ein ansehnlicher Teich. Diesen überschreitet man über eine Holzterrasse, die sich über den Teich erstreckt und ein lauschiges Plätzchen zum Verweilen bietet mit Blick auf Seerosen und eine sehr schöne Uferbepflanzung .

An diesen Rückzugsort schließt sich ein Nutzgarten in Form eines großen Hochbeetes an. Hier wachsen Rote Beete, Mangold, Zwiebeln und Knoblauch. Eine gute Mischung, die Schädlinge fern hält. Dahinter sehen wir in einem Gewächshaus Tomaten in ganz urigen Formen:  rund, knubbelig oder länglich wie Paprika.

Im hinteren Teil des Gartens findet man schattige Plätzchen unter alten Bäumen oder an der Gartenhütte mit Blick auf blühende Lilien und andere Blumen.

Nun wurden wir auf die Terrasse am Haus gebeten, wo uns Getränke und Kekse angeboten wurden. Von hier aus konnten wir den Blick über dieses schöne Fleckchen Erde schweifen lassen. Es fühlte sich fast wie Urlaub an.

Diesem Garten merkt man an, dass die Familie Triebert ihn mit sehr viel Liebe, aber auch mit Sachverstand, pflegt und gestaltet. Sie nehmen jedes Jahr an der Aktion „Offene Gartenpforte“ teil, eine Spendenaktion für Afrika, sowie an der Offenen Gartenpforte im Ennepe-Ruhr-Kreis (Infos: www.gartenpforte-en.de).

Ein Blick auf den Regenradar mahnte uns zum Aufbruch. Mit den ersten Regentropfen waren wir zurück am Markt.

Brigitte Kambeck

2023/AKTIV.172 17.07.2023

Die letzte Probe der tonARTisten: Ein unterhaltsamer Grillabend

Unsere Chormitglieder Sabine und Heinz hatten die Idee, die letzte Probe vor der Sommerpause am 17. Juli als Grillabend zu gestalten und luden den Chor in ihren Garten in Niederwenigern ein.

Nachdem zuvor noch ein Regengebiet durchgezogen war, war es rechtzeitig um 19 h wieder hell und freundlich, und wir konnten im Garten sitzen. Nach und nach fanden sich die Chormitglieder ein. Jeder trug etwas zum Buffet bei. Es gab köstliche Salate, selbstgebackenes Brot, Kräuterbutter und leckere Dips. Natürlich durften auch  einige verführerische Desserts nicht fehlen. Solche Buffets sind bei den tonARTisten fast schon Tradition.
Während Heinz am Grill stand, nutzten wir die Gelegenheit, uns ausführlich mit den neuen Chormitgliedern bekannt zu machen und uns besser kennen zu lernen. Bald waren die Würstchen gegrillt, und alle fanden auf dem abwechslungsreichen Buffet ihre Leckerbissen.

Anschließend baten Sabine und Heinz auf ihren Rasen, wo schon eine Feuerstelle etwas Wärme verbreitete, da es an diesem Abend recht kühl war. So saßen wir nun auf Bänken und unter Decken rund um die Feuerstelle.
Als unser Chorleiter Stefan sich nach dem Motto „Es tönen die Lieder“ ans E-Piano setzte und der Chor sowohl Volkslieder als auch Popsongs - und das sogar im Kanon - sang, kam Lagerfeuer-Stimmung auf es wurde richtig gemütlich. So sangen wir, bis in der Dunkelheit die Texte und Noten nicht mehr erkannt werden konnten.

Ja, wer hatte an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? So endete hier dieser schöne, stimmungsvolle Abend, der der Gemeinschaft des Chors nach dem Re-Start mit den vielen neuen Chormitgliedern und dem neuen Chorleiter sehr gut getan hat.

Viele Hände, schnelles Ende: Alle halfen beim Aufräumen. Sabine und Heinz hatten uns wunderbar versorgt und dafür gebührt ihnen ein großes Lob und ein herzliches „Dankeschön“.

Hier der Hinweis auf unser nächstes Konzert "Sing and Swing":
Sonntag, 29. Oktober 2023, 16.30 h
H.-Niederwenigern, Altenzentrum "Heidehof", Heidewe 1

Brigitte Kambeck

 

2023/AKTIV.172 14.07.2023

Kurse „Babys in Bewegung“ – Die ersten Babys wurden verabschiedet

Ein Jahr nach dem Start der „Babys in Bewegung“-Kurse war es nun Zeit, Abschied zu nehmen. Die Babys ein Stück in ihrer Entwicklung begleiten zu dürfen war ganz besonders: Zu Beginn des Kurses lagen sie noch rücklings auf ihren Matten und wurden animiert, sich zu drehen und eine Weile auf dem Bauch auszuhalten. Nun sind die Kleinen - außer am Schluss beim Seifenblasenlied - nicht mehr zu bändigen, immer auf Entdeckungsreise und laufen als nun einjährige Kleinkinder teilweise aus dem Kursraum.
Nicht nur die Babys, sondern auch die Mütter, Väter, Geschwister und Großeltern der Babys (ja, es wurde erfreulicherweise die ganze Familie eingebunden 😉) sind mir ans Herz gewachsen. Es ist schön zu sehen, dass auch zwischen den TeilnehmerInnen Bekanntschaften und Freundschaften entstanden sind. Es wurde sich schließlich jede Woche ausgetauscht und gegenseitig aufgefangen, Sorgen geteilt und bei einer Tasse heißem Kaffee konnte so manch schlaflose Nacht gemeinsam besser verkraftet werden. 
Die letzten Kursstunden waren daher tatsächlich etwas emotional. Zum Glück wohnen wir alle in einem Dorf, sodass man sich bestimmt noch häufig über den Weg läuft.
Ich freue mich nun, auf viele neue Babys mit ihren Familien bei den Folgekursen ab August.

Isabell Bertenhoff

2023/AKTIV.172 13.07.2023

Sommer-Outdoor-Camp: Spaß und Schwitzen unter freiem Himmel

Wer auch während unserer Kurs-Sommerpause nicht genug von Bewegung bekommen konnte, musste auch in den Sommerferien nicht darauf verzichten.
Bei einem unserer Sommerferien-Kurse, dem „Sommer-Outdoor-Camp“, schwitzten bei teilweise hohen Temperaturen unsere sportbegeisterten Teilnehmer*nnen auf dem Außengelände in schöner Kulisse an der frischen Luft. 
Die Gruppe war hochmotiviert und gab beim Ganzkörper-, Intervall- oder Zirkeltraining vollen Einsatz.
Ein Sporterlebnis, bei dem nicht nur das Auspowern im Vordergrund stand, sondern auch der Spaß nicht zu kurz kam.
Helmut Hartstock und ich führten gemeinsam durch die Stunden, um bei einer solch großen Gruppe und unterschiedlichen Fitness-Levels jede/n im Blick zu behalten.
Auch uns hat es große Freude gemacht, und wir freuen uns, viele Gesichter auch im kommenden Kurshalbjahr, das nach den Sommerferien startet, wieder zu sehen.

Isabell Bertenhoff

2023/AKTIV.172 11.07.2023

60plus-Freizeitaktivitäten: Auf ein paar Bierchen in der Bolten-Brauerei

Pünktlich um 10:30 Uhr am 11. Juli fuhren wir mit dem Bus Richtung Korschenbroich, einem Ort, in dem seit 750 Jahren Bier gebraut wird.
Wegen einer kleiner Planänderung fuhren wir jdoch zunächst zur Firma Haribo/Maoam. Dort konnte man sich im Fabrikverkauf mit Süßigkeiten verschiedenster Art eindecken.
Weiter ging die Fahrt zum Biergarten der Brauerei, wo wir uns bei einem kleinen Imbiss und einem leckeren Bolten-Bier auf die Brauerei-Führung vorbereiteten.
Um 14 Uhr erwartete uns Herr Mittler vor Tor 2, der uns zunächst über die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen informierte. Nachdem wir mit Haarnetzen ausgestattet worden waren, gelangten wir in die warmen Hallen, wo das Bier gebraut wurde. An unterschiedlichen Stationen erklärte uns Herr Mittler ausführlich den kompletten Brauvorgang und die Besonderheiten der Brauerei.
Zum Abschluss konnten wir noch gemütlich im Biergarten zwei Bierchen probieren. Dazu wurde eine Brotzeit mit ausgewählten Käse- und Wurstspezialitäten serviert, bevor wir uns auf den Rückweg machten.
Um 17:30 Uhr kamen wir wieder in Burgaltendorf an.

Hans Busch

 

2023/AKTIV.172 09.07.2023

Abteilung Judo: 10jähriges Bestehen ... und erstmals über 100 Mitglieder!

Warum auch immer finden wir Menschen häufig Dinge toll, wenn sich eine Nullerzahl damit verbinden lässt.
Zufälligerweise hat unsere Judoabteilung in diesem Jahr zwei verschiedene Nullzahlen, die man nicht unbedingt feiern muss, die aber schon erwähnenswert sind:
1. Zahl: Vor 10 Jahren sind wir dem Deutschen Judobund (DJB) und dem entsprechenden Landesverband (NWJV) beigetreten, und seitdem trainiert Berthold Werth die TVE-Judogruppen hauptverantwortlich.
2. Zahl: Aktuell hat die Abteilung Judo über 100 Mitglieder - so viele wie noch nie. Tatsächlich sind es jetzt über 100.
Einigen Judoka schildern aus diesem Anlass ihre Eindrücke:

Nicolas Hoy: 
Mir gefällt das Judo-Training sehr, weil wir auch Spiele machen. Beim "Schildkrötendrehen" lernen wir zum Beispiel, die Stützen unseres Gegenübers zu klauen. Das hilft mir auch beim Randori, also beim freien Üben, weil ich meinen Partner hier aus dem Gleichgewicht bringen muss. 
Marie: 
Das Training mit den Erwachsenen ist abwechslungsreich und fördert körperliche und geistige Fitness. Auch besondere Übungseinheiten wie das Kata-Training tragen dazu bei, dass es immer wieder neue Herausforderungen gibt. 
Jonas:
Mir gefällt an dem Training mit Berthold, dass er es gut und nett gestaltet und es immer Spaß macht, es nicht nur um Spiele geht, sondern auch um Techniken, die man entweder neu erlernt oder verfeinert. 
Ich finde auch gut am Judosport, dass es sehr viel Spaß macht und es trotzdem körperlich anstrengend ist. Berthold ist ein sehr netter Trainer, von dem man ehrliche Kritik und gute Tipps erhält.
Sandra:
Ich heiße Sandra und bin mittlerweile 52 Jahre alt. 2018 habe ich durch Zufall den Zeitungsartikel "Bewegt älter werden mit Judo " entdeckt. Zufällig, weil es im Essener "Käseblättchen" stand und ich in Hattingen wohne. Nach einem längeren, offenen und lockeren Telefonat mit Berthold (wie Berthold eben immer ist) bin ich seit August 2018 ein begeistertes Mitglied der Judoabteilung. Durch meine Tochter, die einige Jahre Taekwondo gemacht hatte, war ich bereits seit langem Fan des Kampfsportes. 
Doch Judo ist schon sehr anders. Meine ersten Judoerfahrungen waren ehrlicherweise gewöhnungsbedürftig, weil man sich körperlich doch sehr nahe kommt. Mittlerweile genieße ich es aber sehr. Wo kann man schon als erwachsene Frau sich raufend auf den Boden wälzen? :)
Durch Judo bleibt man beweglich, fit, bekommt ein gutes Körpergefühl und könnte sich im Ernstfall auch verteidigen. Gerade für uns Frauen ein nicht zu unterschätzendes Argument!
Besonders gefällt mir aber unser lockerer, humorvoller Umgang untereinander, der von unserem Trainer zu jeder Zeit vorgelebt wird. Berthold ist immer gut gelaunt, humorvoll, spaßig, bildet sich unermüdlich weiter, bietet Samstagskurse und "Nachtschicht" an, um seine Schüler/innen, ob klein oder groß, ideal auf ihre Prüfungen vorzubereiten, und das als einziger Trainer. Fehlt nie wegen Krankheit, und Urlaub scheint er auch keinen zu brauchen. Ganz nebenbei hat er letzten Sommer dann auch noch seine Dan-Prüfung absolviert. Hut ab, wen wundert da die Zahl 101, bei so viel Engagement!
Judo ist für mich ein wertvoller, sehr notwendiger Ausgleich zum stressigen Alltag, ein Ausgleich,auf den ich nicht verzichten möchte.
Also: auf die nächsten mindestens 10 Jahre!

ÜBRIGENS:
Die Kindergruppen der Abteilung "Judo" haben seit Anfang 2023 ein neues Helferteam (siehe Foto oben).

2023/AKTIV.172 08.07.2023

50plus-Radeltour an der Maas: Sonne pur bei 34 Grad!

Am 1. Juli meinte es das Wetter nicht gut mit uns, und so hatten wir für den Ausweichtermin am 8. Juli schöneres Wetter bestellt. Unser Wunsch wurde erfüllt, und wir erhielten an diesem Tag Sonne pur bei Temperaturen bis 34 Grad.
Unser 59 km langer Rundkurs führte uns auf beiden Seiten der Maas von Steyl aus dem Venloer Süden nach Roermond und zurück. Wir genossen wunderschöne Ausblicke auf die Maas, schöne Landschaften, gute Radwege und beschauliche Orte.
In Roermond konnten wir sehen, wo die (andere) Rur (niederländisch Roer) dort in die Maas mündet. Bei der Einkehr auf dem Marktplatz in Roermond ließen wir es uns gut gehen. Unser Tisch war zum Glück schattiert, so dass sich die Wärme gut aushalten ließ.

Auch in diesem Jahr war das Radeln an der Maas wieder eine runde Sache.

Georg Hedwig

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