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Um 15:30 h hatten sich 50 Teilnehmer*innen für die Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Velen am Busbahnhof eingefunden.
Nach einer längeren Anreise, bedingt durch erhöhtes Verkehrsaufkommen und Baustellen, sind wir gut angekommen.
Das Landgut Krumme empfing uns mit einer Lichterallee. Zahlreiche Stände mit schönen, ausgefallenen Dingen und Leckereien erwarteten uns. In den Bäumen waren Lichterketten und Motive angebracht, die sich in dem kleinen See wiederspiegelten.
Glück hatten wir mit dem Wetter. Es war kühl, aber es hat nicht geregnet. So schmeckte auch der Glühwein bzw. die Feuerzangenbowle.
Um 20:15 h ging es dann zurück nach Burgaltendorf. Diesmal ohne Probleme.
Auch der diesjährige 60plus-Besuch eines Weihnachtsmarkts ist bei den Teilnehmern und Teilnehmerinnen gut angekommen.
Dorothee Virnich
Bei Gesprächen im Vorfeld zeigten sowohl Rolf Siepmann vom Heimat- und Burgverein als auch Peter Becker vom Kolpingverein ihre Freude darüber, dass sich die tonARTisten als Burgaltendorfer Chor im TVE Burgaltendorf bereit erklärt hatten, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Nach letzten Absprachen für die Technik trafen sich alle Chormitglieder am 03.12. um 17.30 h auf der Brücke zu einem kleinen Fotoshooting. Der Carl Human Kinderchor war zeitgleich noch „In der Weihnachtsbäckerei“ tätig, und anschließend brachte der Nikolaus den erwartungsvollen Kindern eine süße Leckerei. Dann gab der Hl. Mann schließlich den Startschuss für die Turmbläser, die in eisiger Kälte vier Stücke spielten. Danach kam der Chor zum Einsatz. In der folgenden Viertelstunde wechselten sich die Bläser mit den tonARTisten ab und brachten so die noch verbliebenen Großen ein bisschen in adventliche Stimmung. Es war eine schöne, traditionelle Veranstaltung vor der malerischen Kulisse der Burg und für die tonARTisten ein Heimspiel, das Freude bereitet hat, wenn auch die äußeren Bedingungen extrem waren. Mit einem heißen Getränk, unter einer Kuscheldecke, bei einem Feuer im Kamin o.ä. mussten sich sicher anschließend viele zuhause aufwärmen.
Monika Stahl
Nachdem Corona uns daran gehindert hatte, Jubilarehrungen durchzuführen, konnten wir das am 02.Dezember 2023 nachholen. Allerdings wurde schnell klar, dass für diese Veranstaltung der Kommunikationsraum im AKTIV PUNKT zu klein war. So griffen wir eine Idee aus der Mitgliederversammlung auf und reservierten den großen Saal im Gemeindeheim gegenüber der katholischen Kirche.
Das musikalische Rahmenprogramm gestaltete dieses Mal der Gitarrist und Gründer von MUSIK LEBEN, Lukas Welticke, mit Pop- und Rocksongs der letzten Jahrzehnte.
Ich habe mich gefreut, dass viele dabei geholfen haben, diesen Vormittag
zu organisieren, vorzubereiten, auf- und abzubauen, einzukaufen, die Tische einzudecken, zu dekorieren, zu bedienen u.s.w.
Es war schon aufwändig, und deshalb bedanke ich mich bei Uschi, Monika, Veronika, Christel, Birgit, Johannes, Gunnar, Berthold, Thomas, Christiane, Gerhard, Inken und bei allen, die ich vielleicht vergessen habe.
Wir freuen uns darüber, wenn unsere Mitglied über Jahrzehnte dem Verein zugehören und ihre Mitgliedschaft auch aktiv nutzen, denn Sport bringt erwiesenermaßen ein großes Plus an Lebensqualität. Das beweisen zuletzt auch unsere älteren Teilnemer*innen in den Kursen.
Für die Ansprache vor den Ehrungen habe ich ein Thema gewählt, was uns in der Vereinsführung und Organisation oft bewegt:
Uns irritiert manchmal die Erwartungshaltung, die einige an den Verein und unsere Mitarbeitenden richten.
Oft haben wir das Gefühl, all unsere (größtenteils) ehrenamtlich erbrachten Leistungen würden als Selbstverständlichkeit noch mit einem JETZT. SOFORT. SCHNELL versehen und das am besten durch ein immer freundliches, gut-gelauntes Personal. Das ist eigentlich eine Haltung, die man u.U. gegenüber kommerziellen Unternehmen haben könnte. Aber: Sind unsere Mitglieder nun unsere Kunden, die man perfekt zu bedienen hat, damit sie wiederkommen? Oder wäre das das Ende des eigentlichen Vereinwesens als Solidargemeinschaft?
Die Erwartungshaltung hat definitiv zugenommen in den letzten Jahren. Wir erleben das im Büro, wenn Eltern eine Rückerstattung fordern, wenn eine Stunde oder ein Angebot bspw. im Eltern-Kind-Bereich ausfällt, weil die Übungsleitung erkrankt ist. Nach dem Motto: bezahlt, geliefert. Oder die Forderung, jeweils sofort „bedient“ zu werden.
Menschen kommen zwar als ‚Kundinnen/Kunden‘ zu uns und werden zum Mitglied in unserem Verein, der sich bei aller Dienstleistungsbereitschaft aber weiterhin dem„klassischen“ Vereinsgedanken verpflichtet sieht: „Zusammengehörigkeit, Gemeinschaft, persönlicher Kontakt“: Das versuchen wir, so zu leben und pflegen das in diesem Sinn im Verein sehr bewusst mit Veranstaltungen wie der Jubilarehrung, bei den Geburtstagsfeiern, den Weihnachtsfeiern der Gruppen, den ehrenamtlich organisierten Radtouren und 60plus-Aktivitäten, den Wanderungen und bei so vielen anderen außersportlichen Angeboten, die wir mit unseren Mitgliedern gemeinsam erleben können. Einen großen Anteil daran haben dabei auch die Initiativen vieler Übungsleiter und Übungsleiterinnen und von anderen ehrenamtlich Tätigen im Verein.
Zur der den Vereinen oft entgegengebrachten Erwartungshaltung habe ich ein Zitat von Michael Stephan, der zu diesem Thema recherchiert hat, gefunden:
Er schreibt:
Gemeinschaft und Servicedenken muss kein Widerspruch sein.
Bei meiner Recherche ist mir noch einmal klar
geworden, dass ein Sportverein stets mehr ist als
ein Dienstleister. Seine wahre Attraktivität liegt
in seinem Gemeinsinn. Die „Vollkaskomentalität“
mancher Menschen irritiert mich dabei.
(Wir im Sport, 07/23)
Lasst uns also daran denken, dass wir alle zusammen den Verein und sein Image prägen und dafür verantworlich sind.
Die Ehrung erfolgte dann in Gruppe für 25-, 40-, 50-, 60- und 65jährige Mitgliedschaft. Die Jubilarinnen und Jubilare erhielten neben neugestalteten Urkunden gestaffelt nach Dauer der Vereinszugehörigkeit entweder Schreibsets, TVE-Alutrinkflaschen und/oder Gutscheine für ein Eiscafé.
Erfreulich war auch, dass sich Mitglieder hier wiedergetroffen haben, die schon seit Jahrzehnten nicht mehr in Essen beheimatet sind, dennoch aber ihre Zugehörigkeit zum TVE bewahrt haben. Danke euch!
Beim abschließenden, gemeinsamen Mittagessen konnten dann noch viele Gespräche geführt werden.
Eckhard Spengler
Die Stadt Essen schreibt:
"Im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes können leistungsberechtigte Kinder und Jugendliche verschiedene Leistungen zur Unterstützung beantragen. Das Paket umfasst ebenfalls Leistungen für die Teilhabe im Freizeitbereich, z.B. für den Sportverein, die Musikschule, Ferienfreizeiten und viele weitere Aktivitäten. Hierzu möchten wir Sie als Essener Sportvereine gerne informieren.
Die Leistungen zur Teilhabe können alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre erhalten, die Bürgergeld, Sozialhilfe nach dem SGB XII, Asylbewerberleistungen, Kinderzuschlag oder Wohngeld beziehen. Für die Teilhabeaktivitäten stehen je Kind 15,00 € monatlich bzw. 180,00 € jährlich zur Verfügung.
Die Beantragung erfolgt formlos z.B. über eine Mitgliedsbescheinigung oder Rechnung, woraus hervorgehen sollte, seit wann das Kind an der Aktivität teilnimmt und welche Kosten monatlich bzw. für das Kalenderjahr oder eine einmalige Aktivität entstehen.
Sofern die Kosten nicht bereits von den Eltern gezahlt wurden, erfolgt dann eine direkte Zahlung an den Verein/Anbieter bis zum maximalen jährlichen Höchstbetrag.
Zuständig für die Bearbeitung aller Anträge ist das Team Bildung und Teilhabe des Jobcenters Essen. Die Unterlagen können postalisch, E-Mail, Fax oder Einwurf in den Hausbriefkasten eingereicht werden. Damit diese direkt zugeordnet werden können ist bestmöglich das Aktenzeichen/die BG-Nummer der Familien anzugeben.
Alle Informationen zur Teilhabe gibt es ebenfalls auf unserer Homepage (Bildung_Teilhabe_Kulturelle_Soziale (essen.de)), sowie im beigefügten Flyer, den wir Ihnen auch gerne zukommen lassen können.
Sollten Sie hierzu noch weitere Beratung benötigen, können Sie uns gerne kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Kathrin Schilke-Komp & Robin Wolter
Teamleitungen Bildung und Teilhabe
Stadt Essen
Der Oberbürgermeister
Jobcenter Essen Süd I - Bildung und Teilhabe -
Bismarckstr. 36, 45128 Essen
Telefon: +49 201 88 – 56762 / 56492
Hotline: +49 201 88 – 57180
Bildung-und-Teilhabe@jobcenter.essen.de; www.essen.de/bildungspaket"
Nach dem Auftritt ist vor dem Auftritt. So war die Perspektive in den folgenden Proben nach unserem Konzert „Sing and Swing“, denn zwei weitere Auftritte sollten noch im Jahr 2023 stattfinden. Deshalb machten wir uns mit Feuereifer an das Einstudieren der adventlichen Lieder, die Stefan ausgesucht hatte.
Musikalische Gestaltung der Adventsfeier der Mitarbeiter*innen von Pallium/KEM im Hyssensstift
Am 1. Dezember trafen wir uns in der Kapelle des Hyssensstiftes. Die musikalische Gestaltung der Feierlichkeit war unser Part. Die Koordinatorin Frau Doetsch hatte ihre Ansprachen inhaltlich sehr gut auf unsere Lieder abgestimmt. Ihre zu Herzen gehenden Reden waren kurzweilig und interessant und wurden durch unseren Gesang in Abschnitte eingeteilt. Zum Abschluss wurden wir alle noch mit einer liebevoll gebastelten Kleinigkeit überrascht und sehr gelobt. Es waren harmonische 75 Minuten, und alle gingen sicher mit einem guten Gefühl nach Hause.
Die Damen und Herren des Hospizdienstes durften anschließend zum Ausklang ihrer Feier in der Cafeteria ein leckeres Essen genießen und die vergangene Stunde nachklingen lassen.
Monika Stahl
Zum Treffpunkt an der Hundebrücke in Essen-Kupferdreh reisten am 14.11.2023 die Teilnehmer*innen mit Autos oder öffentlichen Verkehrsmitteln an.
Die Wanderung begann um 11:30 h. Der Weg führte uns zunächst durch Vossnacken. Es ging den Berg hinauf und quer durch Wälder und Wiesen, am Windrad vorbei, über den Hopscheider Berg zur Wilhelmshöhe.
Zwischendurch gab es noch eine kurze Pause für eine kleine Stärkung.
An der Wilhelmshöhe angekommen, wurden wir von Siegfried, dem Wirt der Wilhelmshöhe, und den anderen Teilnehmern*innen, die direkt zur Wilhelmshöhe angereist waren, herzlich empfangen.
Nachdem wir Grünkohl, Kassler, Speck und verschiedene Würstchen genossen hatten, begann der Abstieg zur Hundebrücke.
Das Wetter war uns bei Auf- und Abstieg gut gesonnen: Erst, nachdem wir wieder an der Hundebrücke angekommen waren, begann es zu regnen.
Hans Busch
Die einzelnen Artikel sind auch hier (nachfolgend) zu finden. Weitere Inhalte sind:
> das Sportkursprogramm 1. Halbjahr 2024
> die 50plus-Radeltouren März bis April
> die 60plus-Freizeitaktivitäten Januar bis April
> die AKTIV.173 und alle früheren Ausgaben (pdf)
Etwas Schönes – etwas Unschönes
Letztlich war ich zu einer Geburtstagsfeier eines 85jährigen Geburtstagskindes, zudem seit über 35 Jahren im TVE, eingeladen.
Im anfangs dargebotenen Ständchen wurden Hilfsbereitschaft, Freude, Engagement und weitere positive Eigenschaften von Gerlinde gelobt und ihr weiterhin der Erhalt ihrer Gesundheit gewünscht.
Schön – aber zunächst einmal nicht ungewöhnlich.
Doch dann fiel mir ein, dass genau diese Eigenschaft des Sich-Engagierens, das Einspringen und Dasein für andere mir schon mehrfach bei Teilnehmer*innen von Sportgruppen positiv aufgefallen ist. Und zudem stelle ich auch immer wieder fest, wie wichtig diese sozialen, kommunikativen Veranstaltungen außerhalb des eigentlichen Sports sind. Die brauchen wir!
Zu diesem Thema passte eine Gesundheitssendung im Fernsehen, die ich ein paar Tage zuvor verfolgt hatte. Es ging u.a. um meist mit dem Alter auftretende Beeinträchtigungen – so auch darum, ob gegen Demenz etwas vorbeugend getan werden könne. Die Forschung ist anscheinend zuletzt mit einer Vorhersage einer Erkrankungswahrscheinlichkeit und mit deren Behandlung vorangekommen. Leider ist sie wohl (noch) nicht zu stoppen, aber zu verlangsamen. Und dafür könne jeder, so der interviewte Mediziner, etwas tun, in dem man Sport treibe. Viel Bewegung, Tanzen, Singen, Krafttraining, Kontakte zu anderen erhalten und pflegen – all das helfe. Das haben wir sicherlich schon irgendwo gelesen oder sonst wie erfahren. Dennoch: Für mich ist das jedes Mal eine Bestätigung, dass es sich lohnt, für den TVE zu arbeiten, weil ich hier Bestätigung erfahre, dass das, was unsere Mitarbeiter*innen den Teilnehmer*innen in ihren Sportstunden, aber auch außerhalb der Sporthallen anbieten, ein wertvoller Baustein der Gesunderhaltung ist, der vielleicht manchmal unterschätzt wird.
Mir ist klar, dass dies hier eine sehr vereinfachte Darstellung ist. Es ist aber auch eine eindeutige Empfehlung für alle, sich sportlich solange wie möglich zu betätigen und auch zu den außersportlichen Terminen zu kommen, um soziale Kontakte zu erhalten und so auch etwas für sich selbst zu tun.
Das ist das Schöne an unserem Sport.
Das Unschöne:
Das Schulschwimmbecken war zuletzt nach einer längeren Öffnungsperiode für etwa sechs Wochen wegen Erkrankung des Hausmeisters, der die morgendliche Inbetriebnahme des Bades gewährleisten muss, geschlossen. Seit über einem Jahr, so habe ich erfahren, laufe die Ausschreibung für eine Stelle ohne eine einzige Bewerbung bisher. Seit dem letzten Oktobermontag ist es glücklicherweise wieder nutzbar.
Wir haben in einem Brandbrief den Oberbürgermeister um Hilfe gebeten, gleichzeitig unsere personelle Unterstützung unter Berücksichtigung haftungsrechtlicher Fragen zur Lösung des Problems angeboten.
Das Bad ist nicht nur für den Schwimm(lern)unterricht der Kinder wichtig, für den sich der TVE stark engagiert. Auch für alle, die als einzigen Sport noch an der Wassergymnastik teilnehmen können, hat die Schließung enorme Auswirkungen – sowohl unter physischen als auch unter sozialen Aspekten!
Als ebenfalls unschön empfinde ich in diesem Zusammenhang aber auch, das muss ich hier leider einmal erwähnen, dass unsere Mitarbeiter*innen teilweise für die Schließung kritisiert wurden. Das geht so nicht, denn dafür tragen sie sicherlich keine Verantwortung! Und sie haben enorm viele Extrastunden damit zu verbringen, möglichst alle Betroffenen über die immer wieder verschobenen Wiedereröffnungstermine zu informieren.
Wir waren und sind alle sehr bestrebt, immer schnellstmöglich Lösungen zu finden.
Euch alles Gute, bleibt gesund!
Euer Eckhard
Am Sonntag, den 29. Oktober fanden die Essener Stadtmeisterschaften im Rhönradturnen in Kettwig statt. Mit dabei fünf von sechs Essener Vereinen: Kettwiger SV, TV Bredeney, SG Heisingen, MTG Horst und natürlich der TVE Burgaltendorf.
In der jüngsten Altersklasse der Anfänger 7-10 Jahre ging Marie Mestermann an den Start. Sie zeigte eine solide Leistung und konnte sich den 5. Platz erturnen.
Bei den etwas älteren Anfängern der 11-14-Jährigen gingen gleich drei Burgaltendorferinnen an den Start. Linara Ewert verpasste bei ihrem ersten Wettkampf das Treppchen knapp und erreichte einen tollen vierten Platz. Direkt dahinter reihten sich Kamilla Wita und Dana Ewert auf den Plätzen 5 und 6 ein.
Nach gerade einmal zwei Monaten Training traute sich Rebecca Bell in der Anfängerklasse 15+ an den Start. Dank einer sauber geturnten Übung darf sich Rebecca ab sofort amtierende Stadtmeisterin nennen.
In der Nachwuchsklasse 9-10 Jahre, welche deutlich höhere Anforderungen an die Turnerinnen stellt, zeigten Lia Ascherfeld und Merle Harke ihre diesjährigen Küren. Mit einem vierten Platz für Lia und einem fünften Platz für Merle können die beiden stolz auf ihre Leistung sein.
Für Katharina von Ostrowski war es das Wochenende der Vize-Meister-Titel. Am Samstag ging sie bereits beim 4. Otto-Feick-Turnier (benannt nach dem Erfinder des Rhönrades) für TeilnehmerInnen ab 25 Jahren an den Start und sicherte sich den deutschen Vize-Meistertitel in der Altersklasse 30-39 Jahre. Am Sonntag musste sich sie sich dann einem recht jungen Teilnehmerfeld ab 19 Jahren stellen. Auch hier zeigte Katharina Nervenstärke und belegte sowohl mit ihrer Gerade-Kür als auch mit ihrer Spirale den jeweils zweiten Platz.
Wir gratulieren allen Turnerinnen recht herzlich zu ihren tollen Leistungen!
Katharina von Ostrowski
„Es war unbeschreiblich“ – „Da kam so viel Freude `rüber“ – „Das habt ihr toll gemacht“ – „Es war so ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm.“ Solche Sätze hört man gerne nach einem Konzert, und sie lassen allen Stress sofort vergessen. Lampenfieber gehört natürlich dazu und das hatten wir. Schließlich war es das erste Konzert mit Stefan Glaser als Chorleiter, und wir hatten noch nie mit der BE Sound Combo zusammen gesungen. Vor der Generalprobe am Konzerttag kannten wir uns noch gar nicht. Aber Frank Düppenbecker an der Trompete und Nils Bloch am Schlagzeug harmonierten perfekt mit Stefan am Keyboard und unserem Gesang. Deshalb möchten wir an dieser Stelle den beiden Musikern ganz herzlich für die tolle Unterstützung danken.
Die zweite Ungewissheit war: Wieviele Leute kommen? Singen wir nur vor unseren Angehörigen oder füllt sich der turnhallengroße und von unserer Dekogruppe herbstlich dekorierte Saal im Altenzentrum Heidehof in Niederwenigern?
Nach dem Einlass konnten wir auch in diesem Punkt die Nervosität ablegen. Bis zur letzten Reihe füllten sich die Plätze. Und dann ging alles ganz schnell. Unser Einzug mit „Adiemus“ verursachte vielleicht schon ein kleines bisschen Gänsehautfeeling, und auch die weiteren Lieder und Bandbeiträge sorgten für gute Stimmung. Bis zur Pause verging die Zeit wie im Flug und unser Fingerfood Buffet fand reißenden Absatz. Auch im zweiten Teil, der mit einem „Besentanz“ in Anlehnung an die Rhythmusgruppe „Stomp“ begann, ging nichts schief.
So waren nach gut zwei Stunden Programm alle Beteiligten sehr zufrieden und wir natürlich überglücklich, zumal auch unser Chorleiter nicht an Lob sparte.
Die restliche Zeit des Jahres wird es nun weihnachtlich bei unseren Chorproben, denn unser nächster Auftritt naht. Am 1. Advent singen wir um ca. 17.45 h an der Burg hier in Burgaltendorf ein kleines adventliches Programm.
Monika Stahl
Alter egal, TVE immer auf dem Podest
Während die meisten am Samstagmorgen, den 28.10.23 noch im Bett lagen, trafen um 07.45 h bereits die ersten Turnerinnen in der Sporthalle Haedenkampstraße in Essen ein. Denn an diesem Tag sollte über zwölf Stunden lang in den verschiedenen Altersklassen mit der Mannschaft um den Stadtmeistertitel im Geräteturnen gekämpft werden.
Der TVE Burgaltendorf ging in jeder Altersklasse mit mindestens einer Mannschaft an den Start, bei den 6/7-Jährigen und den 10/11-Jährigen sogar mit jeweils zwei Mannschaften. Mit somit insgesamt acht Mannschaften stellten wir damit erneut die meisten Turnerinnen aller Essener Vereine.
Geturnt wurde wie gewohnt an den Geräten Sprung, Barren/Reck, Balken und Boden. Aus den Mannschaften mit bis zu sechs Turnerinnen gingen pro Gerät jeweils vier Turnerinnen an den Start.
Am Ende eines langen und aufregenden Tages gab es dann viel zu feiern. Unsere Turnerinnen schafften es mit ihren Mannschaften in jeder Altersklasse (AK) aufs Podest!
Unser Jüngsten (1. Mannschaft der AK 7) und unsere Ältesten (AK 15 und AK offen) ließen alle Gegnerinnen hinter sich und sicherten sich teils knapp, teils äußerst souverän den 1. Platz und den Stadtmeistertitel in ihrer jeweiligen Altersklasse. Auch unsere 2. Mannschaft in der AK 7 turnte einen sehr starken Wettkampf und landete mit Platz 4 nur ganz knapp neben dem Podest. Ein super Ergebnis für die Kleinen!
In der AK 9 überzeugten unsere Mädels mit starken Nerven und sicheren Übungen und erkämpften sich so verdientermaßen den 3. Platz. Unsere insgesamt zwölf Turnerinnen in der AK 11 hatten mit ihrer Aufregung zu kämpfen, doch das Training hatte sich letztendlich doch ausgezahlt, denn als sie an der Reihe waren, präsentierten sie ihre Übungen mit einer großen Ruhe und konnten so z.B. am Schwebebalken fast alle einen Sturz vom Gerät vermeiden. Am Ende konnte die 1. Mannschaft sich über einen tollen 3. Platz freuen. Die 2. Mannschaft verpasste mit Platz 11 leider knapp die Top 10. Unabhängig von der Platzierung konnten aber alle stolz auf ihre Leistungen sein. Einen weiteren 3. Platz ergatterte dann zum Abschluss des Tages noch unsere Mannschaft der AK 13.
Diese Ergebnisse haben beim gesamten Trainerteam natürlich für große Zufriedenheit gesorgt. Wir sind stolz, gemeinsam so viele Erfolge feiern zu dürfen, und freuen uns auf das weitere Training.
All diese Erfolge wären allerdings auch ohne unser Kampfrichter-Team nicht möglich gewesen. Bei dieser großen Zahl an Turnerinnen sind wir dankbar, auf so viele zuverlässige Kampfrichterinnen in unseren Reihen zurückgreifen und dadurch entsprechend viele Mannschaften melden zu können. Danke deshalb an Eva Beckmann und insbesondere an Tabea Bendel, Celine Rudolph und Lena Niekamp, die für uns jeweils rund acht Stunden lang als Kampfrichterinnen die Übungen der Turnerinnen bewertet haben.
Nach einer kurzen Halloween-Trainingspause werden wir uns an neuen Turnelementen versuchen, in der Hoffnung, diese schnell zu erlernen und so vielleicht schon beim nächsten Wettkampf schwierigere Übungen präsentieren zu können. Schließlich wollen wir auch weiterhin gemeinsam erfolgreich sein.
Jenny Zedler
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AUCH VOM VORSTAND DES TVE!
Anfang November sind die beiden neuen Fitnessgeräte geliefert und aufgebaut worden: ein zusätzliches Ergobike (mit Tiefeinstieg) und eine neue Beinpresse als Ersatz für die in die Jahre gekommene alte „Maschine“, für die es keine Ersatzteile mehr gab.
Wir freuen uns über die Aufwertung des Raumes.
Klar ist, dass wir d'ranbleiben müssen, denn bei der hohen, täglichen Nutzung an sechs Tagen pro Woche ist ein Verschleiß und irgendwann eine nicht mehr mögliche Reparatur abzusehen.
Bei der Ersatzbeschaffung abgenutzter Krafttrainingsgeräte versuchen wir, die Beschaffung über eine externe Finanzierung hinzubekommen.
Das gelang dieses Mal wiederum über den Essener Sportbund, die GENO Bank Essen und die Sportstiftung "Gut für Essen" der Sparkasse Essen, denen wir hiermit Dank sagen!
Eckhard und Georg Spengler