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am 24.07.2024, 17.00 - 19.15 h, im AKTIV PUNKT
Teiln.: Eckhard Spengler, Ursula Kernebeck, Monika Spengler, Christiane Spengler, Gerhard Spengler; beratend: Georg Spengler
PROJEKT-SPONSORING DER STADTWERKE ESSEN/ BARRIEREREIER ZUGNG ZUM AKTIV PUNKT
Der TVE hat den mit 10.000 € (zuzügl. MwSt.) dotierten zweiten Platz durch das Voting seiner Mitglieder beim Sponsoren-Projekt der Stadtwerke Essen erreicht, was es ermöglicht, endlich das Problem der beschwerlichen Zugangssituation für Fahrräder, Kinderwagen, Rollatoren vor dem AKTIV PUNKT zu lösen. Eine Planung liegt vor, so dass im Oktober nach Beendigung der Brutzeit mit der Realisierung durch die Fa. Tenhaven, die im übrigen das Tor vor der zuküntigen Rampe spendet, gerechnet werden kann. Die Müllboxen sollen ggf. umplatziert werden. Ferner sollen weitere Fahrradständer installiert werden.
DEUTSCHES TURNFEST 2025 IN LEIPZIG (28.05. bis 01.06.2025)
Das Deutsche Turnfest ist mit rd. 80.000 Aktiven und Hunderttausenden Besuchern*innen die größte Wettkampf- und Breitensportveranstaltung der Welt (Details: https://www.turnfest.de). Auch TVE-Mitglieder nehmen regelmäßig teil.
Für die Organisation auf TVE-Seite (Anmeldungsprocedere etc.) wird ein(e) Projektleiter*in benötigt.
MITARBEITERBEDARFE
In den Abteilungen "Turnen & Spiel für Kinder" und "Eltern/Kind-Turnen" werden dringend mehrere Helfer- oder Übungsleiter*innen benötigt, ebenso Mitarbeiter*innen - zumindest vertretungsweise - für die TVE-Präsenz auf Facebook und Instagram sowie für das Team der Radeltourleiter*innen und das Team "60plus-Freizeitaktivitäten" (Details siehe Homepage und "AKTIV.176")
NEUES VERFAHREN ZUM REHA-SPORT (Abrechnung der Verordnungen, Lizenzierung der Rehasportangebote, Lizenzen/Fortbildung der Reha-Übungsleiter*innen)
Der Landessportbund hat die organisatorische Abwicklung von Reha-Sportangeboten an den Behindertensportverband abgegeben. Hierdurch wird die ohnehin schon hohe Aufwand auf Vereinsseite weiter steigen. Das Reha-Sportangebot "Sport in der Krebsnachsorge" wird deshalb näher betrachtet werden müssen. Das Ergebnis als Nachtrag zur Besprechung:
Kosten 2022 und 2023 durchschnittlich pro Jahr:
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1. Übungsleiter*in: 553,13 €
2. interne Mitarbeiterkosten Abrechnung der Verordnungen: 373,00 €
3. externe Abrechnungsgebühren: 340,55 €
SUMME: 1.266,68 €
Einnahmen 2022 und 2023 durchschnittlich pro Jahr:
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1. Zahlungen der Krankenkassen: 1.595,27 €
2. Sportgruppenbeiträge der Teilnehmer*innen: 272,00 €
SUMME: 1.872,27 €
Es verbleiben demnach rd. 600 € für anteilige Raum- und Energiekosten sowie für den zukünftig anfallenden Verbandsbeitrag des Behindertensportverbands.
WERBEMASSNAHMEN FÜR DAS KURSPROGRAMM 2024-2
Der krankheitsbedingte Ausfall von Isabell Bertenhoff seit Ende März wirkt sich aus: Es fehlen die Social-Media-Posts und die effektive Kommunikation von Isabell zur Erhöhung der Kursanmeldungen sowie ihre Aushänge am Whiteboard im Eingangsbereich des AKTIV PUNKT.
Es wird daher u.a. dringend - zumindest vertretungsweise - ein(e) Mitarbeiter*in für die TVE-Präsenz auf Facebook und Instagram gesucht, zumal auch die neuen Sportangebote "Basketball" und "Tischtennis" intensiver beworben werden müssen. Rund-eMails und Artikel in der "AKTIV.176/September sind außerdem vorgesehen.
RHÖNRÄDER-BESCHÄDIGUNGEN
Durch den unsachgemäßen Umgang beim Umplatzieren der Rhönräder durch Externe war ein Schaden an fast allen Rhönrädern entstanden, obwohl diese durch eine Kette gesichert schienen. Die Versicherung des Verursachers ist aber nur bereit, aufgrund ihrer Zeitwertberechnung 2.420 Euro statt 5.350 Euro (tatsächlich geschätzter Schaden) zu zahlen. Das bedeutet, dass beim TVE voraussichtlich eine Eigenbeteiligung von etwa 3.000 € verbleibt, obwohl er schuldlos ist. Eckhard hat die Sport- und Bäderbetriebe als Eignerin der Sporthalle eingeschaltet.
MITGLIEDERVERSAMMLUNG 20025/JUBILAREHRUNG 2025
Sie soll am Samstagmorgen, 29.03.2025, 11.00 h, stattfinden. Zu überlegen ist, Mitgliederversammlung und Jubilarehrung als EINE Veranstaltung durchzuführen. Als Basis für diesbezügliche Überlegungen ist zunächst die Zahl der Jubilare zu ermitteln.
KRAFTGEÄTEAUSTAUSCH
Der Austausch abgenutzter Kraftgeräte wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. Die Kosten werden sich auf ca. 18.000 € vor Abzug eventueller Förderungen und Spenden belaufen. Die Finanzierung erfolgt durch die Abteilungsbeiträge der Abteilungsmitglieder, ergänzt durch zu beantragende Drittmittel.
SPORTLEITER*IN-FUNKTION IM TVE-VORSTAND
Die Wahl des Vorstands steht erst 2027 an. Ob eine vorherige, kommissarische Besetzung der Sportleiter-Funktion erfolgen soll, bleibt in Anbetracht der vorerst unklaren Mitarbeitersituation (Arbeitszeitausweitung, Langzeiterkrankung,...) abzuwarten.
AUFGABENVERTEILUNG/DIENSTPLÄNE
Der TVE wird voraussichtlich bis Jahresende "irgendwie" mit der Situation einer erkrankten Mitarbeiterin (wöchentliche Arbeitszeit: 15 Std.) und einer neuen, sich erst in der Einarbeitung befindlichen Mitarbeiterin (gegenwärtig erst 5,5 Wochenarbeitsstunden, angestrebt sind 15 Std.) - klar kommen müssen.
Problematisch wird der September - wie der Juni ein bevorzugter Monat für den Urlaub von Mitarbeiter*innen im Ruhestand oder ohne schulpflichtige Kinder.
KURZZEITIGE TEILNAHME VON GÄSTEN VON MITGLIEDERN INSBES. AM KRAFGERÄTETRAINING
Die Frage nach "Gastmitgliedschaften" stellt sich immer mal wieder. Eine einheitliche Handhabung dieser Anliegen wurde bisher nicht geregelt.
Zukünftig sollen diese Gäste einen Aufnahmeantrag stellen. Das Mitgliedschaftsende wird auf den Tag des Endes der Trainingsteilnahme gesetzt. Der Beitrag wird entsprechend eingezogen, auf die Aufnahmegebühr wird verzichtet.
ZAHL DER LIZENZIERTEN ÜBUNGSLEITER*INNEN IM TVE
Die Zahl der lizenzierten Übungsleiter*innen unter den vielen Mitabeiter*innen im Sportbetrieb ist zu gering, so dass der Landeszuschuss für die Vergütung der Mitarbeiter*innen im Sportbetrieb, der an die Zahl der Übungsleiterlizenzen gebunden ist, sinkt. Deshalb mussten für 2023 513 € zurückgezahlt werden.
RECHTSSTREIT WEGEN DER ABLEHUNG EINES AUFNAHMEANTRAGS EINES EHEMALIGEN MITGLIEDS.
Sowohl das Verfahren in erster Instanz (Landegericht Essen), als auch die Berufung der Klägerin vor dem Oberlandesgericht Hamm und ihr danach ermöglichter Widerspruch wurden zugunsten des TVE entschieden. Der Fall ist damit abgeschlossen.
60plus-ABEND 2025 (Rückblick auf die 60plus-Freizeitaktivitäten 2024, Vorstellung des Programms 2025)
Der "60plus-Abend 2025" wird am Freitag, 10.01.2025, 18.30 h, im Kommunikationsraum des AKTIV PUNKT stattfinden, und zwar in etwas veränderter Form: Verkürzung des Rückblicks auf ca. 30 min., Fotos statt Tonfilm, durchgehende Moderation.
Gerhard Spengler
Als letztes Treffen vor den Sommerferien unternehmen wir traditionell eine Fahrradtour und treffen uns anschließend zum Essen in einem gemütlichen Restaurant.
Dieses Jahr war die Gruppe der Radfahrerinnen besonders groß, und deshalb ging es mit mäßigem Tempo über Steele zu unserem Ziel, der Gaststätte "Haus Großjung".
Imke und Gerda betreuten uns dabei wie immer vorbildlich. Wir saßen bei leckerem Essen und Getränken gemütlich zusammen und erfuhren mehr voneinander, als dies in den Sportstunden möglich ist.
Es war 'mal wieder ein gelungener Abschluss des 1. Halbjahres!
Nun genießen alle die Pause und freuen sich auf den Sport nach den Ferien.
Annelotte Beckmann-Schlöns
Zum vierten Mal zog es am 29.06.2024 eine 50plus-Radlergruppe an die niederländische Maas. Dieses Mal starteten wir bei schönstem Radelwetter südlich von Roermond in Herten und setzten gleich zu Beginn auf die hier landschaftlich interessantere andere Flussseite über.
In Richtung Süden ging es dann nach Maasbracht, das sich bis heute zum zweitgrößten Binnenhafen der Niederlande entwickelt hat. Der Zufall wollte es, dass genau am Tag unserer Radtour die Maasbrachter Hafentage 2024 stattfanden. So flanierten wir über eine mehr als ein Kilometer langen, illustren Markt entlang des Hafens mit Blick auf viele teils außergewöhnliche Schiffe mit liebevoll gestaltetem Festschmuck.
Die Maas wird von Roermond bis Maastricht für große Schiffe als Kanal geführt (Julianakanal), und so konnten wir immer wieder sowohl ausgedehnte touristische Wassersportflächen als auch Schleusenbauwerke etc. erleben.
Südlichster Punkt unserer Tour war die belgische Stadt Maaseick mit ihren wunderschönen Renaissance-Häusern am Marktplatz. Zurück in die Niederlande ging es dann in Richtung Norden nach Wessem, dem Ort unserer Einkehr. Nach der Stärkung führte uns der Weg noch einmal durch das Zentrum von Roermond und schließlich nach fast 70 km zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
Es war eine schöne Runde mit netten Teilnehmern*innen auf perfekt ausgebauten und beschilderten Radwegen.
Georg Hedwig
Am 22. und 23. Juni fanden die Stadtmeisterschaften im Badminton statt. In der Werdener Sporthalle spielte der TVE in vier Altersklassen mit und konnte beachtliche Erfolge sichern.
Am Samstag fanden spannende Einzelspiele statt:
Fabian K. konnte sich in der Altersklasse U13 im Jungen-Einzel die Silbermedaille erspielen. Nach einem spannenden Finale bekam Simon Bruyers auch die Silbermedaille im Jungen-Einzel unter 17. Eric hat sich in der gleichen Altersklasse die Bronzemedaille erspielt. Julian, Marc und Antoine folgten auf den Plätzen 4, 6 und 8. Also eine sehr starke Besetzung unter den Top 10 vom TVE!
Max hat es leider nicht auf das Siegertreppchen geschafft, sorgte aber durch seinen Kampfgeist für Spaß beim Zuschauen.
Am Sonntag fanden die Doppel- und Mixed-Spiele statt.
Dabei spielten Simon B. und Marc S. zusammen und hatten am Ende den 2. Platz der unter 17-Jährigen erreicht. Julian und Eric bildeten ebenfalls ein starkes Team und erspielten die Bronzemedaille. Marti und Antoine konnten leider keinen Platz auf dem Siegerpodest erreichen, haben aber stark gegen ihre Gegner gekämpft.
Am späten Nachmittag wurden dann die Mixedspiele ausgetragen, wobei Simon und Birthe sich den 2. Platz in der Altersklasse U17 erspielen konnten.
Insgesamt waren die Spiele sehr erfolgreich, womit sich der TVE den 3. Platz im Wanderpokal sichern konnte.
Wir freuen uns schon auf die nächsten Stadtmeisterschaften mit spannenden Spielen.
Carla Gutt
Der Kettwig-Cup lockte Ende Juni zahlreiche talentierte Turnerinnen und Turner aus dem gesamten Rheinischen Turnerbund nach Essen-Kettwig.
In der Nachwuchsklasse AK 11/12 belegte Lia Ascherfeld mit ihrer anspruchsvollen Kür den 15. Platz. Marie Mestermann folgte auf Platz 21 und Merle Harke sicherte sich den 23. Platz.
Im Zweikampf Sprung und Gerade der Altersklasse AK L13/14 erreichte Dana Ewert den 12. Platz, dicht gefolgt von Kamila Wita auf dem 13. Platz. Lina Kinzelt, die an ihrem ersten Landesklassewettkampf teilnahm, belegte den 14. Platz.
In der Altersklasse AK L25+ überzeugte Charlotte Quick. In der Disziplin Gerade belegte sie den 12. Platz, während sie im Sprung den 3. Platz erreichte und damit eine Medaille nach Burgaltendorf brachte.
Am 8. September steht mit dem Schwebebahnpokal in Wuppertal der letzte Wettkampf für dieses Jahr an.
Katharina von Ostrowski
Am 22.06.2024 trafen wir uns um 11:00 h am Flughafen Mülheim zu unserer Führung.
Wir wurden von freundlichen, engagierten Mitarbeitern in Empfang
genommen. Zuerst ging es in einen Hangar, in dem Privatmaschinen
standen. Dort gab es interessante Informationen zum Flughafen und zur Bedeutung des Flughafens in der Region.
Anschließend ging es zum Highlight des Tages, der neuen Zeppelinhalle!
Beim Bau der neuen Halle ist vor allen Dingen auf Nachhaltigkeit geachtet
worden. Sie ist komplett aus Holz (557 Tonnen Fichte) gebaut, das in
400 Sekunden in deutschen Wäldern nachwächst. Holz auch deshalb, weil
es schlechter brennt als Stahl. Jedes Tor hat ein Gewicht von 72
Tonnen. Der Bodenbelag der Halle besteht aus bereits genutzten Beton-
platten.
In der Halle haben wir „Theo“, das alte Luftschiff, vorgefunden. Theo ist jetzt in Rente und wird nie mehr fliegen. Jeder konnte`mal in die Gondel
hineinklettern. Leider war der neue Zeppelin, bedingt durch das schlechte
Wetter, nicht pünktlich nach Mülheim zurückgekehrt.
Nun ging es in kleinen Gruppen mit einem „Follow-ME“-Auto über die Start- und Landebahn. Flughafen-Feuerwehr und Tower standen als nächstes auf unserem Ablaufplan.
Nach all´ den vielen Daten und Zahlen wartete das Restaurant „Check-In“
auf uns. Dort konnten wir bei einer Stärkung den Tag Revue passieren lassen.
Fazit: Es war ein sehr interessanter, informativer Tag, auch Dank der Mitarbeiter der WDL, die alles so spannend dargestellt haben.
Dorothee Virnich
LENA NIEKAMP, Leistungsturnerin, scheidet als Helferin aus, MARIE KIRCHHOFF als Helferin beim "Turnen & Spiel für Kinder" und Elisa HEINRICHS beim Eltern/Kind-Turnen.
Auch JENNY MAIFELD und WIEBKE DIESNER (beide Übungsleiterinnen) sowie SOPHIE DIESNER, die zusammen eine Gruppe "Turnen & Spiel für Kinder des 1. bis 4. Schuljahres" geleitet haben, beenden mit Sommerferienanfang aus beruflichen oder wohnlichen Gründen ihre Tätigkeit.
Wir danken allen für ihre engagierte Mitarbeit.
Mit JÖRG BACKSCHUES (Kursleitung) und EMILY GUNKEL (Eltern/KInd-Turnen) haben wir zwei neue Mitarbeitende gefunden.
Seit 20 Monaten laufen wir vormittags mit und ohne Stöcke. Immer wieder stellen wir fest, dass unsere Entscheidung zum Wechsel auf den Vormittag richtig war, denn bei Tageslicht sind die Wege einfach besser zu laufen.
Vom Treffpunkt „Lukas“ aus ging es am 19.06. nach Heisingen zu einem gemeinsamen Frühstück im "Extrablatt". Auf der Terrasse hatten wir eine schöne Zeit.
Wir freuen uns über sportliche Herausforderungen, nette Gespräche und neue Eindrücke aus unserer schönen Umgebung.
Der Lauf ist oft mit der Aussage verbunden: Das ist wie im Urlaub!
Detlef Enigk
Einen Tag nach einem Sturz während eines Einkaufbummels mit seiner Frau Helga ist Dierk im Krankenhaus im Alter von 80 Jahren gestorben.
Dierk gehörte seit etwa 2009 dem 2005 gegründeten Planungsteam "60plus-Freizeitaktivitäten" an und hat Jahr für Jahr einen Teil der zwölf jährlichen Freizeitaktivitäten geplant oder mitgeplant und bewies stets Zuverlässigkeit, Pflichtbewusstsein und Ideenreichtum - und dies auch in Zeiten gesundheitlicher Probleme.
Somit hat er einen großen Teil zu den seit der Teamgründung exakt 200 Projekten mit 6.285 Teilnehmern und Teilnehmerinnen beigetragen.
Wir erkennen diese Leistung an und sind ihm dankbar. Unser Mitgefühl gehört seiner Frau Helga und seinen Kindern.
Lange haben wir auf diesen Tag gewartet, und endlich war es wieder soweit: Ein Kür-Wettkampf stand an, und so fuhren wir am 8. Juni mit neun Turnerinnen zur Haedenkampstraße.
Gerne wären wir mit mehr Mädels an den Start gegangen, leider standen uns aber nicht genügend Kampfrichterinnen zur Verfügung, sodass einige Turnerinnen auf den Wettkampf verzichten mussten. Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr in dieser Hinsicht wieder besser aufgestellt sind und mehr Turnerinnen eine Teilnahme ermöglichen können.
Für unsere neun teilnehmenden Mädels war alles sehr aufregend. Sie kannten zwar die Halle und die Geräte, hatten aber an einem solchen Kür-Wettkampf noch nie teilgenommen, das war also Neuland für sie.
Jede Turnerin hatte eine individuelle Übung zu turnen, in der nur gewisse Schwierigkeitselemente vorgegeben sind. Am Boden gab es passend zur Übung auch jeweils eine eigene, individuelle Kür-Musik.
Wie immer wurde an allen vier Geräten geturnt, diesmal sind aber nur drei Geräte in das Gesamtergebnis eingeflossen. So gab es für alle eine „Streich-Wertung“ am schlechtesten Gerät, sodass ein Patzer oder eine niedrige Wertung an diesem einen Gerät nicht ins Gesamtergebnis einbezogen wurden.
Dennoch flossen bei einigen Mädes nach verpatzter Übung ein paar Tränen, aber wir Trainerinnen haben ihnen Mut gemacht und sie für die weiteren Geräte motivieren können.
So waren am Ende des Tages alle sehr glücklich und nahmen freudig ihre verdienten Urkunden entgegen.
Hier die Platzierungen:
In der Leistungsklasse - LK 4 (Jahrgang 2013 & jünger):
- 7. Platz = Martha Lazuk
- 9. Platz = Hannah Dakkak
In der Leistungsklasse – LK 3 (Jahrgang 2012 & älter):
- 4. Platz = Marlene Bauer
- 8. Platz = Paulina Hill
- 9. Platz = Luise Beselin
- 12. Platz = Juline Kohlhaas
- 15. Platz = Leonie Horz
- 19. Platz = Lidia Lazuk
- 23. Platz = Marie Gerste (verletzungsbedingt nur an zwei Geräten gestartet)
Darüber hinaus gab es erstmals auch eine Einzel-Geräte-Wertung. So wurden zusätzlich zur Gesamtwertung an allen vier Geräten die jeweils besten drei Übungen bzw. Turnerinnen ermittelt und mit einer Medaille ausgezeichnet. In der LK 3 konnte sich Marlene Bauer am Boden über den 2. Platz freuen und erhielt eine Bronze-Medaille für ihre Balken-Übung.
Für alle war die Teilnahme an diesem besonderen Wettkampf eine tolle Erfahrung.
Daggi Zedler
Die landschaftlich schönsten Teile des Niederrheins findet man wohl im Naturpark Schwalm-Nette. In dieser Region hatten sich elf Radler und Radlerinnen am 01.06.2024 zu einer zweitägigen Tour getroffen.
Das zu Beginn nicht gerade freundliche Wetter sorgte dafür, dass sich relativ wenig andere Touristen die Radwege mit uns teilen wollten.
Von Wachtendonk aus starteten wir entlang der Niers, um die Naturschönheiten der abwechslungsreichen Landschaft zu erkunden. Große Niederschlagsmengen aus den Tagen vor unserer Tour hatten die Radwege auf längeren Abschnitten unter Wasser gesetzt. Fahrkünste und entsprechende Lockerheit waren erforderlich, um mit trockenen Füßen diese schwierigen Passagen zu überstehen.
Nach einer kurzen Einkehr erreichten wir bald ein besonderes Naturerlebnisgebiet: das Galgenvenn mit dem Grenzwald zu den Niederlanden. Die Radwege führten durch Kiefer- und Laubwälder, vorbei an Tümpeln und offenen Moor- und Heideflächen.
75 km hatten wir geschafft, als wir unser Hotel in Waldniel erreichten. Das gemeinsame Abendessen haben alle sehr genossen.
Gut erholt starteten wir in den zweiten Tag. Gleich zu Beginn fuhren wir das Highlight des Tages an. Es war die Sequioafarm in Kaldenkirchen: Ein vier ha großer Park mit Mammutbäumen und 600 verschiedenen weiteren Gehölzen. Endlich setzte sich jetzt mehr und mehr die Sonne durch!
An beiden Tagen unserer Rundstrecke passierten wir historische Wassermühlen, ehemalige Klöster, geschichtsträchtige Herrenhäuser und Burgen. Die historischen Ortskerne von Wachtendonk, Brüggen und Kempen faszinierten mit ihrem Charme. Die Altstadt von Kempen besticht zudem mit alten Fachwerkbauten und Patrizierhäusern und gilt als eine der schönsten Städte am Niederrhein.
Im Einklang mit uns und der Natur kehrten wir wohlbehalten zu unserem
Ausgangspunkt zurück. Auch diese 50plus-Radeltour ist bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut angekommen.
Gunnar Trittel
Am 22. Mai starteten wir wieder einmal „heimatnah“ vom AKTIV PUNKT zu einer großen Runde durch die Natur. Der Mai zeigte sich mit Aprilwetter, was auch zu einigen Absagen führte; wir aber waren gut gelaunt und ausgerüstet, so dass uns 30 Minuten Regen nicht nervös machten.
Über Dilldorf ging es einmal quer durch den Waldweg im Hespertal nach Velbert- Langenhorst. Wir folgten dem Rinderbach durch viel Natur zum Abtskücher Teich (gebaut um 1930, damals Schönungsteich, heute Hochwasserrückhaltebecken) und dem Haus Hetterscheidt. Über Isenbügel ging es Richtung Kettwig und dann zum Essen in den Wasserbahnhof Mintard.
Die Rückfahrt führte über die Pierburg, Schuir, Bredeney und am Halbach Hammer vorbei zur Grugatrasse etwa in Höhe der Margarethenhöhe. Von dort ging es dann nach 600 sehr abwechslungsreichen Höhenmetern auf 55 Kilometern und mit Sonne von oben entspannt zurück nach Burgaltendorf.
Berthold Mutschmann